
Unsere Vorgehensweise
Dein PC ist überfüllt mit Urlaubsfotos, deiner umfangreichen Musiksammlung und wichtigen Dokumenten, von denen du dich nur ungern trennen magst? Dennoch ist es an der Zeit, deinen PC von riesigen Datenmengen zu befreien und wieder Raum zu schaffen? Dann solltest du dich näher mit externen Festplatten auseinandersetzen.
Wie du die Geschwindigkeit deines PCs verbesserst, mit welcher Speicherkapazität du bei einer externen Festplatte rechnen kannst und warum die externe Festplatte gegenüber USB-Sticks und Cloudspeichern zahlreiche Vorteile aufweist, erklären wir dir im Externe Festplatte Test 2023.
Dabei geben wir dir nützliche Empfehlungen zu den verschiedenen Arten an externen Festplatten und erklären dir, warum Performance und Mobilität wichtige Kriterien sind, mit denen du dich vor dem Kauf auseinandersetzen solltest.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine externe Festplatte ist ein Speichermedium, das in der Regel in einem eigenen Gehäuse steckt und über eine Schnittstelle direkt an einem Computer angeschlossen werden kann.
- Externe Festplatten gibt es als SSD oder HDD, wobei HDD-Festplatten derzeit noch ein besseres Preis-Speicherkapazität-Verhältnis aufweisen.
- Beim Kauf solltest du neben der Speichergröße und den Anschlüssen vorallem auf die Kompatibilität mit Betriebssystemen und die Performance achten.
Externe Festplatte Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste externe Festplatte mit einer Vielzahl an Speichergrößen
- Die beste externe Festplatte mit Option zum Zubehör-Set
- Die beste externe Festplatte in minimalistischem Design
- Die beste externe Festplatte mit geringer Dicke
Die beste externe Festplatte mit einer Vielzahl an Speichergrößen
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Die Speicherkapazität dieses externen Speichers befinden sich in einem leichten und transportablen Gehäuse. Die Festplatte verfügt über ein Gewicht von 132g bei einer Größe von 11 x 8.2 x 1.5 cm.
Du hast die Wahl zwischen 7 verschiedenen Speichergrößen, angefangen bei 500MB und mit 4TB als größtmöglichster Speicher.
Der USB Anschluss ist sowohl mit einem USB 3.0 als auch mit einem USB 2.0 kompatibel. Damit lassen sich deine Daten schnell und einfach auf das Gerät übertragen.
Die beste externe Festplatte mit Option zum Zubehör-Set
Diese externe Festplatte von Toshiba überzeugt mit ihrem matten Design und der Wahl zwischen fünf verschiedenen Speichergrößen. Bei einem Gewicht von 150g und 2,5 Zoll gehört sie zu den etwas größeren Produkten auf dem Markt.
Es besteht die Option in Kombination mit dieser externen Festplatte eine Verstau-Tasche, eine Schutzhülle oder ein USB 3.0-Kabel zu erwerben.
Die beste externe Festplatte in minimalistischem Design
Diese externe Festplatte von Seagate umfasst 2,5 Zoll und bietet die Wahl zwischen sechs verschiedenen Speicherkapazitäten. Zudem erfordert sie keinerlei Konfiguration oder Software-Installation und ist somit sofort zum Einsatz bereit.
Die Festplatte zeichnet sich durch ihr minimalistisches, aber dennoch modernes Design aus, welches bei Kunde großen Gefallen findet. Ebenso treffen die zwei Jahre Garantie des Produktes genau den Nerv der Kundschaft.
Die beste externe Festplatte mit geringer Dicke
Die externe Festplatte von Maxone zeichnet sich durch ihre geringe Dicke und das schlanke Design mit einer ausgefallenen Farbpalette aus. Das Aluminiumgehäuse verspricht zudem ein leichtes Gewicht.
Wie üblich umfasst sie 2,5 Zoll und ist kompatibel mit einer Vielzahl an Betriebssystemen. Zudem verfügt sie über fünf Speichergrößen und begeistert Kunden mit ihrer schnellen Datenübertragung und der Robustheit.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine externe Festplatte kaufst
Warum ist eine mobile Festplatte sinnvoll?
Um Schnelligkeit in einem PC zu erreichen werden intern bereits häufig SSD-Festplatten verbaut, allerdings ist ihr Speicher schnell voll mit der Musiksammlung von Spotify, den letzten Urlaubsfotos und den Daten anderer Programme. Allerdings braucht das Betriebssystem auch seinen Platz. Wohin also mit den ganzen Daten?
Hinzukommt, dass in aller Regel nicht mehr nur ein Computer in einem Haushalt vorhanden ist, sondern auch Tablets, Handys und weitere Medien. Für jeden Austausch von Daten jedoch immer Emails schicken, Dropbox nutzen oder zig USB-Sticks herumliegen haben?
Eine Festplatte macht das einfacher und bietet genug Platz für alles. Einen Ordner mit Fotos, in einem anderen Film und nicht zuletzt auch das Backup, das hier Platz findet. Alles an einem Ort und in der Regel kleiner als ein A5 Notizblock oder ein modernes Handy.
Wofür und für wen eignet sich eine portable Festplatte?
Externe Festplatten können für Kopien der Dateien eines Rechners zur Datensicherung genutzt werden, aber auch als Aufbewahrungsort des Betriebssystem-Backups desselben PCs. Gleichzeitig bieten sie aber auch Platz die Urlaubsfotos zu speichern sowie Musiksammlungen anzulegen.
Inzwischen gibt es auch spezielle Multimediafestplatten, die mit einem HDMI Ausgang versehen sind, sodass sie zur Wiedergabe von Fotos und Filmen direkt an den Fernseher oder einen entsprechenden Monitor angeschlossen werden können.
Ob du als Nutzer gezielt ein Backup Medium suchst oder aber einen einfachen Weg deine umfassenden Sammlungen an Fotos und Musik überall mit hinzunehmen, eine externe Festplatte bietet dir für beides den Speicherplatz. Nicht zuletzt auch für ein weiteres Betriebssystem oder die Daten deiner Computerspiele.
Ob Computer Geek, Artist, Alltagsheld oder Technikhasser du kannst aus einer Festplatte machen, was du willst und brauchst.
Welche Alternativen gibt es?
Natürlich ist eine externe Festplatte nicht die einzige Möglichkeit Daten außerhalb deines Rechners, Tablets oder Handys zu speichern und mitzunehmen. Cloudspeicher, USB-Sticks und Co gibt es natürlich auch noch. Allerdings kommt es darauf an, was genau du suchst.
Alternative | Beschreibung |
---|---|
Cloudspeicher | Es gibt Onlineanbieter für Cloudspeicher, die dir Speichervolumen im Umfang einer Festplatte anbieten. Wenn du wenige Dateien mit vielen Leuten teilen willst, wird dir ein Cloudspeicher oder der direkte Versand der Dateien per Mail vermutlich gezielter helfen als es eine Festplatte könnte. |
USB-Sticks | Du willst große Datenmengen speichern, die du zudem gerne einfach und gerätungebunden mitnehmen möchtest und auch offline zur Verfügung haben willst? Bis auf weiteres sind hier USB-Sticks, die inzwischen auch schon mehrere hundert Gigabyte groß sind, oder Festplatten die beste Offline-Lösung. |
Wie viel Speicherkapazität hat eine externe Festplatte?
Hier kommt es drauf an, ob du eine SSD Festplatte oder eine HDD suchst. Wie oben beschrieben haben sie durch ihren Aufbau unterschiedliche Eigenschaften und auch ein relativ unterschiedliches Spektrum an Speicherkapazität mit dem sie angeboten werden.
Ein Foto einer Spiegelreflexkamera hat etwa 8 MB. Kaufst du dir also eine externe Festplatte mit 8 TB, kannst du etwa 1 Million Bilder speichern.
Zwar stellte die Firma Seagate 2016 eine SSD Festplatte mit 60 Terabyte Speicher vor, allerdings sind die handelsüblichen Größen noch weit von diesem Volumen entfernt. Für SSD Festplatten ist eine Speicherkapazität von 128 Gigabyte und 1 Terabyte üblich.
HDD Festplatten werden dahingegen üblicherweise mit 500 Gigabyte bis zu 8 Terabyte angeboten. In diesem Bereich gibt es auch Festplatten mit größerer Speicherkapazität, diese bestehen dann jedoch bereits wieder aus mehreren Festplatten, die in einem Gehäuse zusammengefasst werden.
Was kostet eine externe Festplatte?
Auch hier gibt es ein weites Feld, wobei zwischen SSD und HDD unterschieden werden muss. Während SSD Festplatten für den oben genannte Bereich an Speichervolumen zwischen 50 Euro und 350 Euro rangieren, fallen die Preise für eine HDD Festplatte in denselben Bereich von 50 bis 300 Euro, allerdings bei deutlich höheren Speicherkapazitäten.
Bei gleichem Speichervolumen kann man bei einer SSD Festplatte somit mit circa dem dreifachen Preis einer HDD Festplatte rechnen.
Wo gibt es sie zu kaufen?
Sowohl häufig nachgefragte Festplattengrößen sowie außergewöhnlichere Modelle werden auf beiden Märkten vertrieben und sodass Händler in starkem Konkurrenzkampf stehen.
Unseren Recherchen nach sind für den Kauf einer externen Festplatte folgende Shops aktuell zentrale Anlaufstellen im deutschen Teil des Netzes:
- Amazon
- Ebay
- Otto
- Media Markt
- Saturn
- Conrad
Alle vorgestellten Festplatten, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen, sodass du gleich zuschlagen kannst, wenn du deine Festplatte hier findest.
Welche bekannten Hersteller von externen Festplatten gibt es?
Firma | Information | Festplatten |
---|---|---|
WD | Das amerikanische Unternehmen Western Digital oder kurz WD, fokussiert sich seit der Jahrtausendwende auf die Herstellung von Festplatten. | SATA, SSD, NAS |
Seagate | Seagate hat seinen Firmensitz in Irland. Das Unternehmen begann schon in den 90er Jahren mit der Herstellung von Festplatten. | Hauptsächlich SSD |
Toshiba | Toshiba aus Tokio hat ein wesentlich breiteres Produktsortiment als die beiden Unternehmen oben. Allerdings spezialisiert sich ein Werk in Deutschland rein auf die Festplattenherstellung. | SSD mit hoher Speicherkapazität |
Was ist „Performance“ und warum ist sie wichtig?
Performance steht für die Schreib- und Lesegeschwindigkeit einer Festplatte und somit für ihre Arbeitsgeschwindigkeit. Hierbei wird betrachtet, welche Datenmenge pro Sekunde von einem Gerät wie dem Computer auf die Festplatte geschrieben werden können beziehungsweise auf ihr gelesen werden können.
Grundsätzlich gilt, dass eine SSD Festplatte besser abschneidet, als eine HDD sowie, dass Lesen ist schneller als Schreiben. Allerdings wird von Herstellern oftmals nur der höchste erreichbare Wert angegeben, also der des Lesens.
Mit kleinen Testprogrammen sowie Benchmarkprogrammen – Benchmark bezeichnet die Ergebnisse eines genormten Performancetests – können Festplatten jedoch an jedem Computer getestet werden.
Über eine gewisse Nutzungsdauer kann sich besonders bei HDD Festplatten die Performance verschlechtern, da sich Daten über alle Teile der Festplatte verstreut befinden und somit der Suchprozess nach zusammengehörigen Brocken das Arbeiten verlangsamt.
Was in diesem Fall hilft erklären wir weiter unten auf dieser Seite unter dem Punkt Festplattenpflege.
Einer externen Festplatte werden oft persönliche Schätze wie Fotos oder Musik anvertraut und auch im für Dokumente und Unterlagen ist es wichtig zu wissen, wie lange sie auf dem Medium sicher sind.
Durchschnittlich verfügen sowohl SSD als auch HDD Festplatten über eine Lebensdauer von 10 Jahre. Allerdings haben beide gewisse Risiken, die diese Lebensdauer drastisch kürzen können.
Hier kommen erneut die Charakteristika des Aufbaus der beiden Typen ins Spiel: HDD Festplatten sind eher für physikalische Einflüsse wie Stöße, Feuchtigkeit aber auch starken Magnetismus anfällig. SSD Festplatten hingegen minimieren ihr Lebensalter durch ihre begrenzten Schreibzyklen, also je mehr Daten hin und her geschoben werden.
Doch Achtung: selbst wenn die Festplatten einmal beschrieben und dann jahrelang nicht genutzt werden, also als Zeitkapsel oder Safe Verwendung finden, verschlechtert sich die Qualität der Daten und das Potenzial für Fehler steigt zusehends.
Hierbei werden in der Regel Zeiten von circa 10 Jahren unter idealen Lagerbedingungen als Startpunkt des Datenverfalls angenommen.
Mit der richtigen Pflege so wie günstigen Lagerbedingungen kann die Lebensdauer einer Festplatte verlängert werden. Zudem empfiehlt sich ein zusätzlicher Schutz, da die meisten Geräte Stöße oder Stürze besonders im eingeschalteten Zustand nicht sonderlich gut vertragen.
Entscheidung: Welche Arten von mobilen Festplatten gibt es und welche ist die richtige für mich?
Es gibt Festplatten wie Sand am Meer. Ähnlich groß scheint die Auswahl an wichtigen Merkmalen zu sein. Stimmt nicht wirklich, denn letztlich gibt es zwei Merkmale in denen sie sich unterscheiden:
- der mechanische Aufbau – SSD oder HDD
- die Art des Anschlusses an ein Endgerät – USB, WLAN und Co
Zwar zählt am Ende oft die Größe, also wie viel Speicherplatz dir die Festplatte bietet. Allerdings entscheiden der Aufbau und der Anschluss, welche Nutzungsmöglichkeiten der Festplatte du am Ende hast. Wir möchten dir im folgenden Abschnitt helfen die beste Kombination für dich und deine Ansprüche zu finden.
Scheint dir das Alles etwas technisch, wenn du doch nur eine Festplatte willst? Im Folgenden wollen wir dir erklären, was hinter den beiden Merkmalen steckt und stellen dar welche Vorteile und Nachteile sie mit sich bringen.
Schnelle SSD oder klassische HDD?
SSD und HDD beschreiben den physikalischen Aufbau einer Festplatte, insbesondere wie der Speicher selbst aufgebaut ist.
Dieser unterschiedliche Aufbau hat Konsequenzen für die Arbeitsgeschwindigkeit der Festplatten sowie ihre Stoßfestigkeit und die Speichergröße. Im Folgenden werden wir dir die Charakteristika der beiden Typen vorstellen.
Was ist eine HDD Festplatte und welche Vor- und Nachteile bringt sie mit sich?
Die klassische Festplatte verfügt über eine große Kapazität an Speicherplatz, ist dabei jedoch anfälliger für Schäden.
Im klassischen Sinne sind Festplatten dünne Scheiben, die eine magnetische Beschichtung aufweisen. In einem HDD Festplattenlaufwerk – was für Hard Disk Drive steht – sind mehrere solcher Scheiben zusammengefasst.
Für Lese- und Schreibvorgänge werden die jeweiligen Scheiben in Rotation versetzt und durch Abtastköpfe ausgelesen. Das ganze ähnelt einem alten Schallplattenspieler, basiert jedoch auf Magnetismus.
Diese Technologie wird seit 1958 genutzt und hat sich seitdem immer weiter entwickelt. Dementsprechend werden heute auch im Einzelhandel Festplatten bis zu einer Größe von 8 Terabyte verkauft.
Allerdings ist gerade die Kombination aus Scheiben und Abtastköpfen, die ihr Platzpotenzial ermöglicht unter bestimmten Bedingungen ein Manko.
Wenn die Festplatte ausgeschaltet ist, befinden sich alle Teile in einem Ruhezustand, sodass ein Sturz ihr wenig ausmacht. Im eingeschalteten Zustand können jedoch die Schreibköpfe durch die Erschütterung die Speicherplatten zerkratzen und so die Daten beschädigen.
Wie funktioniert eine SSD Festplatte und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Aufgrund der fehlenden Mechanik ist sie schneller und stabiler, allerdings verfügt sie auch über weit weniger Speicherkapazität als eine HDD zum gleichen Preis.
Während in einer HDD Festplatte mechanisch drehbare Scheiben und Abtastköpfe verbaut sind, besteht eine SSD – Solid State Drive – aus Flashspeichern. Hierbei werden Speicherzellen durch Spannung, also Stromdurchfluss, abgetastet. Dieses Prinzip wird auch für USB-Sticks und SD-Karten verwendet.
Die verbauten Flash-Speicher ermöglichen einen schnell Verarbeitung von Daten. Zudem sorgt der Aufbau ohne Mechanik für geringere Risiken, sollte die Festplatte tatsächlich einmal herunterfallen.
Allerdings hat diese Bauweise auch Nachteile. Da sie auf einzelnen Zellen basiert, die elektrische Ladung speichern können, haben SSD Festplatten eine endliche Anzahl an Speicherzyklen.
Die Anschlüsse – USB, WLAN und Co
Auch hier bieten die Hersteller einige Möglichkeiten zwischen denen du als Käufer wählen kannst. Um dir bei der Wahl, des für dich passenden Anschlusses zu helfen findest du im Folgenden kurze Erklärungen zu den Anschlüssen.
Letztlich ist die Frage ob du deine Festplatte kabellos nutzen möchtest oder dir eine Kabelverbindung reicht.
USB 2.0 und USB 3.0
Bei USB handelt es sich um die Standardschnittstelle für fast alle erweiternden Geräte eines Computers. Nicht nur Speichermedien, sondern auch Maus, Tastatur und Drucker werden hier drüber angeschlossen. Wenn du nur direkten Zugriff auf deine Festplatte möchtest, ist dies eine gute Option.
Während USB 2.0 noch alter Standard ist haben viele neue Laptops mindestens einen USB 3.0 Eingang. Doch wo liegt der Unterschied?
Zunächst in der Geschwindigkeit. Waren es bei USB 2.0 noch bis zu 500MBit/s sind es beim Nachfolger bis zu dem Zehnfachen also mehrere Gigabit pro Sekunde. Hinzukommt, dass USB 3.0 in parallel in beide Richtung Datenströme übertragen kann wohingegen der Vorgänger nur als Einbahnstraße arbeiten konnte.
Da USB 3.0 jedoch abwärtskompatible ist, also auch ohne Probleme von einem USB 2.0 Port erkannt wird, jedoch dann mit schwächerer Leistung läuft, wird USB 3.0 von den Herstellern bereits als Standard in neuen Festplatten eingebaut.
WLAN
Zusätzlich zum klassischen USB Anschluss werden im Festplattengehäuse ein WLAN Modul und ein Akku verbaut. Diese Kombination bietet Beweglichkeit plus Datenstauraum.
Die Festplatten brauchen als Basis eine Stromverbindung beziehungsweise eine regelmäßige Aufladung des integrierten Akkus.
Allerdings bieten sie dann einen wireless Zugang zu allen gespeicherten Daten, sodass kein direkter Internetzugang nötig ist. Zudem können diese Festplatten von mehreren Geräten gleichzeitig angesteuert werden, zu denen auch mobile, wie Smartphones gehören.
Ein weiteres bei WLAN Festplatten mit verbautes Feature ist ein SD-Karten Reader, sodass dieser Typ Festplatte für Fotografen aber auch Reisende von Interesse ist da er auch als Streaming-Plattform für Filme und Musik konzipiert wird.
Allerdings sind, wie bei vielen ähnlichen wireless Geräten, Grundsatzfragen der eigenen Position bezüglich Datensicherheit zu beantworten.
Firewire
Ähnlich wie USB ist Firewire eine Schnittstelle an Computern. Eingeführt wurde sie von Apple und wird heute häufig im Rahmen von Audio- und Videotechnik genutzt. Allerdings hat dieser Anschlusstyp keine große Verbreitung gefunden.
Im Vergleich mit USB 2.0 ist Firewire noch interessant, da es schneller ist und den parallelen Datenverkehr in beide Richtungen erlaubt. Einige Computerhersteller verwenden noch Firewire, allerdings ist das primäre Segment nicht mehr der Anschluss von Festplatten.
Lediglich in Kombination mit einigen Apple Geräten kann Firewire, sofern nicht USB 3.0 vorhanden, noch interessant sein.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du externe Festplatten vergleichen und bewerten
Auf den ersten Blick ähneln sich Festplatten sehr, doch es gibt einige Kleinigkeiten, anhand derer du mobile Festplatten vergleichen und bewerten kannst. Diese wollen wir dir im Folgenden vorstellen, wodurch es dir leichter fallen wird zu entscheiden, welches der Geräte für dich geeignet ist.
Zusammengefasst geht es hier um diese Faktoren:
- Laufwerks-Typ
- Mobilität
- Physikalische Größe und Gewicht
- Die Speichergröße
- Anschlüsse
- Kompatibilität mit Betriebssystemen
- Performance
- Extra-Ausstattung und -Funktionen
- Lautstärke
- Design und Gehäuse
Die folgenden Absätze beschäftigen sich mit den einzelnen Faktoren, was es mit ihnen auf sich hat und wie du sie einordnen kannst.
Laufwerks-Typ
Mit den beiden Laufwerkstypen, also HDD und SSD, haben wir uns bereits weiter oben auseinandergesetzt. Dennoch möchten wir dich nochmals darauf hinweisen, dass dieses Kriterium die Basis für deine Festplatte bildet und einige der anderen Kriterien maßgeblich beeinflusst.
Hier ist die Frage, was dir wichtiger ist und was du in einer Festplatte mehr brauchen wirst.
Laufwerks-Typ | Beschreibung |
---|---|
HDD | Willst du Berge an Fotos oder Musik speichern, solltest du definitiv eine HDD Festplatte wählen. Durch ihren mechanischen Aufbau sind diese mit höheren Speicherkapazitäten verfügbar. |
SDD | Wenn sie schnell sein muss, weil du zum Beispiel die Installationen von Computerspielen auslagern willst kommt eine SSD Festplatte in Frage. Ihr physikalischer Aufbau gibt ihr die benötigte Arbeitsgeschwindigkeit. |
Mobilität
Wir sprechen hier die ganze Zeit von externen Festplatten, die natürlich schon durch den Fakt, dass sie nicht in einem Computer verbaut sind, mobil sind. Doch bevor du dich für ein Gerät entscheidest, solltest du dich Fragen, ob du deine Festplatte überall hin mitnehmen können möchtest oder sie neben deinem Computer stehen wird.
Es gibt immer noch Festplatten, die auf Grund ihrer Größe eine zusätzliche Stromversorgung brauchen und somit relativ unflexible sind.
Das komplette Gegenteil zu stromgebundene Festplatten bieten dir WLAN Festplatten, mit ihnen kannst du sogar ohne USB-Kabel auf deine Daten zugreifen.
Letztlich gibt es noch die portablen Festplatten, deren Stromversorgung über das Endgerät per USB-Kabel sichergestellt wird. Sie sind der ideale Mittelweg, wenn du zwar mobil sein willst, aber auf WiFi verzichten kannst.
Außenmaße und Gewicht
Je mehr Speicher, desto größer wird auch die Festplatte. Allerdings können Größe und Gewicht ab einem gewissen Punkt auch die Mobilität der Geräte einschränken. Auch wenn du weißt, dass du deine Festplatte zukünftig viel mit dir herum tragen wirst, sollte dieser Punkt für dich eine Rolle spielen.
Als Leichtgewichter stehen die SSD Festplatten in diesem Punkt in einer eigenen Kategorie. Auch sind sie von ihrem Bau her bereits sehr flach und extrem kompakt gebaut. Kleiner wird dann nur wieder ein USB-Stick.
Bei HDD Festplatten können die Gewichte von wenigen hundert Gramm bis hin zu einem Kilo schwanken. Ähnlich verhält es sich hier auch mit den Außenmaßen der Festplatten, die von Reisepass bis hin zu A5 Taschenbüchern gehen.
Die Speichergröße
Zwar ist eine Festplatte mit 8 Terabyte verlockend, da sie nicht so schnell voll zu bekommen ist. Allerdings sollte hier die Frage im Vordergrund stehen, wie viel Speicher wirklich benötigt wird und ob nicht mehrere Festplatten sinnvoll sind.
Wenn jetzt schon klar ist, du möchtest deine Filmsammlung zusammenschreiben und sichern, bei der die Datenmenge schnell in den Gigabyte Bereich pro Film steigt, bieten sich große Speichervolumen an.
Ist sie allerdings als Datenablage oder Backup Festplatte gedacht, bietet es sich an einerseits eine kleinere Festplatte zu wählen, andererseits aber auch Kategorien wie Fotos und Backup zu trennen.
Nicht damit mehr Geräte herumliegen, sondern, um Daten aufzuteilen und so zum Beispiel besonders sensible Daten oder solche, die man nicht oft braucht, von anderen zu trennen.
Anschlüsse
Inzwischen sollte wirklich jede Festplatte USB 3.0 haben, welches auch auf USB 2.0 abwärtskompatibel ist. Für mehr Mobilität bietet sich dann WiFi.
Wie schon weiter oben geschrieben, ist USB 3.0 inzwischen Standard, besonders bei externen Festplatten. Selbst wenn das Endgerät noch keinen USB 3.0 Anschluss hat, so wird es die Festplatte trotzdem erkennen und mit ihr arbeiten können.
Diesen Anschluss haben auch WLAN Festplatten. Allerdings haben diese auch eine WiFi Modul verbaut und in manchen Modellen einen LAN Anschluss.
WiFi ist die perfekte Lösung, wenn viele Leute gleichzeitig auf Daten zugreifen wollen, diese aber auf keiner üblichen Cloud Plattform gespeichert werden sollen.
Zudem ist WiFi für Smartphones und Tablets geeignet und ein idealer Wegbegleiter, wenn du viel mit solchen Geräten arbeitest.
Eine weitere interessante Schnittstelle, die oben nicht weiter behandelt wurde, ist ein HDMI Ausgang. Für eine Foto- oder allgemein Medien-Festplatte ist dieser Anschluss die direkte Verbindung zum Fernseher oder aber auch PC Monitor, sodass der Umweg über Cloud oder Computer erspart wird. Die Inhalte können hier direkt mit einer Fernbedienung gesteuert werden.
Kompatibilität mit Betriebssystemen
Mit der wachsenden Größe von Smartphone Bildschirmen und der Zunahme an Tablets gewinnt ein Betriebssystem zusehends an Bedeutung, Android.
Solltest du zu den Menschen gehören, die gerne mit den leichten, mobilen Geräten arbeiten, dann ist aktuell vermutlich der Weg über einen Cloud Service oder den Computer die einzige Möglichkeit Daten vom Smartphone auf eine externe Festplatte zu bekommen.
Mit den WLAN Festplatten kommen hier Alternativen auf den Markt, die persönlichen Cloud Speicher bieten und diesen durch eine App bedienen.
Aber auch sonst sollte ein Blick in die Angaben der Hersteller geworfen werden, welche Betriebssysteme sie unterstützen. Dies gilt insbesondere, wenn zum Beispiel Hersteller eigene Software zum Verschlüsseln der Festplatte genutzt wird.
Performance
Dieses Kriterium für eine Entscheidungsfindung beschreibt die Geschwindigkeit, mit der eine Festplatte Daten liest und schreibt. Auch hier spielt für die Entscheidung wieder eine Rolle, was du später auf der Festplatte speichern willst, aber auch welchen Laufwerktyp du wählst.
Wie bereits bei den Laufwerkstypen angesprochen ist eine SSD, besonders wenn sie über USB 3.0 angeschlossen wird, die schnellste externe Festplatte, die es aktuell standardmäßig gibt.
Für HHD Festplatten können diese Werte bereits innerhalb eines Produkts bei verschiedenen Speichergrößen schwanken. Wenn du besonders schnelle Festplatten möchtest, suchst du nach hohen Transferraten beim Lesen und Schreiben – 100 Mb/s sind hier ein guter Wert – sowie möglichst geringen Zugriffszeiten bei Beidem.
Tests zur Performance einzelner Festplatten werden von Fachportalen und Onlinemagazinen dieses Feldes veröffentlicht. Sobald eine Festplatte dich interessiert, kann ein Vergleich der genauen Werte deines Produkts und seiner Speichergröße dir nochmals weiter bei deiner Wahl helfen.
Extra-Ausstattung und -Funktionen
Die meisten externen Festplatten kommen ohne weitere Funktionen und Ausstattung daher, doch besonders die neueren WiFi-fähigen Modelle haben den ein oder anderen Trumpf in der Tasche.
Während die WiFi-Funktion selbst schon eine erwägenswerte Erweiterung der traditionellen Festplatte ist, besonders wenn mit verschiedenen auch mobilen Geräten auf sie zugegriffen werden soll, haben diese Festplatten oft auch einen SD-Card Reader integriert.
Ethernet, also ein direkter LAN-Anschluss ist teilweise auch gegeben, sodass nur noch das Endgerät per Funk auf die Daten zugreift.
Allerdings gibt es auch herkömmliche Modelle, die mit besonderen Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel ein Touch gesteuerte Autobackup Funktion oder Sturz- und Stoßsicherheit nach Militärstandards. Auch zusätzliche Verschlüsselungssysteme, die vom Hersteller mitgeliefert werden können in diesen Bereich fallen.
Besonders letztere Gruppe aus dem Bereich Sicherheit sind in Erwägung zu ziehen, wenn die Festplatte für Backups und Datensicherungen genutzt werden sollen.
Lautstärke
Da die meisten externen Festplatten letztlich doch HDD Festplatten sind und somit rotierende Teile besitzen kann auch auf die Lautstärke geachtete werden.
Im Vergleich zu einem Laptop oder gar einem Desktop PC bleiben Festplatten zwar vergleichsweise leise, dennoch erzeugen auch sie ein Rotationsgeräusch während des Arbeitens.
Zum einen sind SSD Festplatten hier geräuschlos und zum anderen können Schutzhüllen das Geräusch vermindern. Besonders bei großen Festplatten lohnte es sich dann jedoch etwas genauer hinzuschauen.
Design und Gehäuse
Klassische schwarze Plastikgehäuse bestimmen das äußere Bild der Festplatten. Elegantes, schlichtes Design, dass überall dazu passt. Grundsätzlich kann man das Design leicht aufpeppen, sei es mit Stickern oder einer praktischen Schutzhülle.
Doch gerade auf Grund ihrer Anfälligkeit für Stöße ist es besonders bei HDD Festplatten nicht unbedingt das ideale Material.
Zwar können Taschen oder spezielle Hüllen eine Festplatte schützen, allerdings gibt es auch Hersteller, die direkt Silikon verwenden, welches die Festplatten resistenter macht.
Sollte Plastik nichts für dich sein, gibt es auch einige Premium und Sondermodelle, die in Metall gearbeitet werden.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema mobile Festplatte
Der Computer und seine Speichermedien – eine kurze Geschichte
Der Computer hat seit seinen frühesten Wurzeln, die in aller Regel in den 1940ern verortet werden, viele Arten von Speichermedien unterschiedlichster Formen und Materialien gesehen.
Während die Anfänge mit Elektronenröhren bestritten wurden kam bald ein anderer Speicher für die Massen in Mode. Lochkarten wurden bereits im 18. Jahrhundert in Webstühlen verwendet und in den 1960ern waren sie in Kartenform oder als Band der Massenspeicher der neuen Technologie.
In den 1950ern entwickelten sich verschiedenste Technologien auf der Basis von Magnetismus, die jedoch in der Masse kaum bezahlbar waren. Neben dem Magnetband gab es auch Magnetkernspeicher, kleine magnetische Perlen aus Ferrit die in ein Kabelnetz geflochten wurden.
Als nächstes kamen Magnetbänder, in den 70ern dann auch die Disketten mit einem, der HDD Festplatte ähnlichen Speicherprinzip. Zusehends werden Speicher mobil, denn der Diskette folgen unter anderem CD und die ersten Speicherkarten und Sticks, die auf Flashspeichern basieren.
Zwar hatte einer der Gründer Intels, Gordon Moore, 1965 gesagt, dass leitende Verbindungen auf einem Chip sowie auch Speicherplatz auf einem Medium sich alle zwei Jahre verdoppeln würde.
Dies mag für die Anfänge des Computers gegolten haben, doch trotz rasanter Entwicklung ist diese Aussage nicht mehr gültig, dennoch entwickelt sich die Technologie stetig weiter.
So wurde die Technologie hinter der SSD Festplatte bereits in den späten 1970ern entwickelt, ihr Durchbruch auf im Einzelhandel kam jedoch erst in den letzten 10 Jahren.
Pflege: Strom drauf und los? – Formatieren und Defragmentieren
Um lange Freude an deiner Festplatte zu haben, empfehlen sich einige Kleinigkeiten bevor die ersten Datenberge auf deinem Hard Drive landen. Aber auch im Laufe der Nutzungszeit helfen kleine Tricks die Festplatte in einem möglichst guten Zustand zu erhalten.
Eine erste Überprüfung des Speichers sowie eine Planung der Ordnerstrukturen hilft die Festplatte übersichtlich und fit zu halten. Regelmäßige Überprüfungen und Pflege helfen die Daten sicher zu erhalten und die Performance zu verbessern.
Es gibt verschiedenste Tools um Festplatten auf ihre Integrität, also auf das Funktionieren jedes einzelnen Bits, hin zu prüfen. Dies empfiehlt sich einmal direkt mit der leeren Festplatte, aber auch später in regelmäßigen Abständen.
Fehlerhafte Bits sind nicht beschreibbar. Das ist zunächst kein Problem, kann aber zu einem werden, wenn beschriebene Bits kippen und dadurch nicht mehr lesbar sind. Hierdurch können unbemerkt Dateien verschwinden beziehungsweise unbrauchbar werden.
Tools für die Überwachung der Speicherintegrität werden teilweise von den Herstellern mitgeliefert, sind auf deren Website zu finden oder werden von alternativen Softwarefirmen im Netz angeboten. Die gängigen großen IT-Portale sind hier gute Anlaufstellen.
https://www.instagram.com/p/BVHYx7cjv97/
Je länger eine Festplatte in Betrieb ist, desto öfter werden Daten verschoben, gelöscht und hinzugefügt. Eine Festplatte gleicht hierbei einem Zauberwürfel, bei dem überall etwas entsteht und sich immer wieder Lücken bilden und wieder schließen.
Dies hat jedoch zur Konsequenz, dass Schreib- und Leseprozesse Lücken finden oder aber verteilte Elemente einer Datei suchen müssen. Dies verlangsamt eine Festplatte mit der Zeit.
ACHTUNG – dieser Tipp gilt NUR für HDD Festplatten: Aufgrund ihres mechanischen Aufbaus hilft es, HDD Festplatten in Abständen zu defragmentieren.
Defragmentieren bedeutet im Endeffekt, dass eine Festplatte sich aufräumt und versucht möglichst alle Teilelemente einer Datei oder freien Speichers nah zusammen zuschreiben, um die Performance zu erhöhen. Tools hierzu sind in den Betriebssystemen vorhanden oder lassen sich auf den Seiten einschlägiger IT-Portale finden.
Es gibt verschiedene Formatierungen, also Strukturen, wie etwas auf der Festplatte gespeichert wird. Besonders im Zusammenspiel mit den Betriebssystemen Mac OS und Linux kann es sein, dass eine Neuformatierung vor der ersten Nutzung nötig ist, um Probleme zu vermeiden.
Festplatte partitionieren – Riesenspeicher effektive nutzen
Festplatten sind meist für große Datenmengen gedacht und um hier den Überblick zu behalten, hilft es zu Beginn eine Ordnerstruktur zu planen. Ein kleiner Trick ist noch die Aufteilung der Festplatte in mehrere Partitionen.
Standard gemäß werden Festplatten als eine große Einheit angesehen und von den Herstellern auch so verkauft. Partitionen geben dem Computer jedoch den Eindruck, dass statt einer großen Festplatte zum Beispiel drei Kleine angeschlossen sind.
Diese können dann mit ihrer jeweils eigenen Ordnerstruktur versehen werden und zum Beispiel auch komplett getrennt voneinander gelöscht oder formatiert werden.
Programme zur Partitionierung sind leider meist nicht standardmäßig bei Herstellern oder Betriebssystemen enthalten, können aber über die gängigen IT-Portale bezogen werden.
Wie kann man die Daten auf externe Festplatte schützen?
Daten sind ein teures Gut. Auf PC, Handy und Laptop laufen Antiviren-Software und Firewall und Passwörter sind auch eingerichtet. So sieht zumindest der Idealfall aus. Jetzt kommen jedoch jede Menge Daten auf eine externe Festplatte, also eigentlich einen übergroßen USB-Stick.
Auch diese Daten können geschützt werden. Zum einen gibt es Software zum Verschlüsseln einzelner Dateien aber auch ganzer Festplatten.
Programme gibt es wiederum bei IT-Portalen oder aber auch von Herstellern. Einige haben sich nämlich spezialisiert und liefern ihre Festplatten mit einem Programm zur Datensicherung sowie einer Sicherheitssoftware zum Einrichten eines Passworts.
Poser – wie interne Festplatten extern genutzt werden können
Der alte Laptop ist kaputt, aber die Festplatte enthält entweder wichtige Daten oder funktioniert schlichtweg noch? Mit einem schlichten Trick kannst du deine interne Festplatte weiter nutzen und mobil machen.
Eine Interne Festplatten kann über ein Gehäuse oder eine Docking Station zur externen Festplatten werden.
Mit einem kleinen Schraubenzieher oder beim Profi lässt sich schnell die Festplatte aus einem kaputten Rechner ausbauen bevor man diesen entsorgt. Um an die Daten zu kommen braucht es jedoch nicht immer gleich die teure Datenrettung. Ist die Festplatte noch intakt, gibt es zwei Möglichkeiten sie extern zu nutzen.
Einerseits kann sie über eine Docking Station angeschlossen werden. Da die meisten Docking Stationen jedoch eine zusätzliche Stromversorgung benötigen und die Festplatte nicht weiter verankern oder schützen, ist diese Version nur bedingt portabel und eher etwas unsicher.
Andererseits gibt es Festplattengehäuse, die den SATA Anschluss einer internen Festplatte auf USB umwandeln und vom Aussehen und Schutz einer normalen externen Festplatte gleichen und wie diese überall hin mitgenommen werden können. Zudem benötigt diese Version keinen zusätzlichen Stromanschluss.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.stern.de/digital/computer/externe-festplatten-wie-findet-man-die-richtige–3886340.html
[2] https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article7885103/Was-Sie-bei-externen-Festplatten-beachten-sollten.html
[3] http://www.techfacts.de/ratgeber/wie-viel-festplattenspeicher
[4] http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-PC-Hardware-Externe-Festplatten-471454.html
Bildquelle: Nathaphat Chanphirom / 123RF