
Unsere Vorgehensweise
Bist du auf der Suche nach einem neuen Monitor für deinen Computer? LED Monitore sind aus einer Vielzahl von Gründen eine gute Wahl. Sie bieten eine scharfe Bildqualität, ein schlankes Design und sind energieeffizient. Außerdem gibt es sie in verschiedenen Größen und Stilen, sodass sie in jedes Budget passen.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von LED Monitoren und darauf, wie du den richtigen Monitor für dich auswählst. Außerdem gehen wir darauf ein, auf welche Funktionen du achten solltest, wo du sie am besten kaufst und wie du das Beste aus deinem Kauf herausholst. Wenn du also bereit bist, deinen Computer mit einem neuen LED-Monitor aufzurüsten, lies weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein LED-Monitor ist ein Computermonitor, der LEDs als Hintergrundbeleuchtung benutzt. Der korrekte Begriff ist also eigentlich LED-Backlight-Monitor.
- Die Vorteile eines LED-Monitors ist der geringe Stromverbrauch, die kurzen Schaltzeiten, der hohe Kontrast mit guten Schwarzwerten und vor allem die lange Lebensdauer der LEDs.
- LED-Monitore gibt es in verschiedenen Größen, Bildverhältnissen, Ausstattungen und sowohl mit einem TN-, IPS- oder VA-Panel.
LED Monitor Test: Das Ranking
Samsung Curved LED Monitor
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (30.05.23, 14:43 Uhr), Sonstige Shops (30.05.23, 16:56 Uhr)
Der Monitor von Samsung hat ein gekrümmtes 24 Zoll Display und ist ebenfalls mit einem 27 Zoll Display erhältlich. Das, durch die Wölbung, erzeugte Sichtfeld ist besonders gut wahrnehmbar für das menschliche Auge und sorgt somit für ein tolles Bild.
Die Auflösung des Monitors ist ebenfalls besonders hoch und sorgt gemeinsam mit dem Eye-Saver-Modus für den Schutz deiner Augen und ein angenehmes Seherlebnis.
Bei Nutzern überzeugt der Monitor von Samsung vor allem mit seiner benutzerfreundlichen Ausleuchtung und Bildqualität. Außerdem überzeugt auch der Eye-Saver-Modus, da er Ermüdung vorbeugt und die Augen schont.
BenQ LED Monitor
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Dieses Modell ist ein 24,5 Zoll LED Monitor und bietet mit einem HD Display alle Vorraussetzungen für ein perfektes Bild und eine scharfe Auflösung. Der Monitor empfängt HDMI und DVI und sorgt mit seinen hochwertigen Lautsprechern für ein Bildvergnügen.
Zudem besitzt der Monitor eine integrierte Hintergrundbeleuchtung und eine Blue-Light reduzierende Funktion, welche eine Irritation und Ermüdung der Augen vermeidet. Außerdem verhindert die Flicker-Free Technologie des Monitors das schädliche Dauerflimmern von LED Monitoren.
Bei den Kunden kann der Monitor vor allem mit seinem schmalen und modernen Design punkten. Außerdem lassen sich alle Kabel bequem im Standfuß verstecken, was für restlos perfektes Gesamtbild sorgt.
Asus LED Monitor
Keine Produkte gefunden.
Der Monitor von Asus verfügt über ein LED Full HD 27 Zoll Display und sorgt dank modernster Technologien für eine lebensecht Bild- und Farbqualität. Mit einer Reaktionszeit von 1ms ist der Monitor besonders schnell und erhöht die Bildqualität.
Die Käufer des Asus Monitors sind außerdem von dem robusten und stabilen Standfuß und dem schlanken und eleganten Design des Monitors begeistert. Außerdem bereitet ihnen die Qualiät der Stereolautsprecher großes Vergnügen.
Weitere ausgewählte LED-Monitore in der Übersicht
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen LED-Monitor kaufst
Wie funktioniert ein LED-Monitor?
LED ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Ligh-emitting diode“ , also übersetzt „Lichtemitierende Diode“. Es handelt sich dabei um einen Halbleiter, der unter Stromzufuhr Licht produziert.
Fälschlicherweise wird der LED-Monitor als Weiterentwicklung der LCD-Technik, die Flüssigkristalle zur Anzeige verwendet, bezeichnet. Richtig ist jedoch, dass LED-Monitore nur LCD-Monitore sind, die eine LED-Hintergrundbeleuchtung haben. Dies wird auch als LED-Backlight bezeichnet.
Bis zum Jahr 2008 wurden bei LCD-Monitoren noch Leuchtstoffröhren als Hintergrundbeleuchtung verwendet. Heutzutage verwendet jedoch fast jeder moderne Computer Monitor nur noch LEDs.
Was sind die Vorteile eines LED-Monitors?
- Geringerer Stromverbrauch
- Kürzere Schaltzeiten
- Geringer Verlust und Veränderung der Helligkeit und Farben
- Hoher Kontrast mit guten Schwarzwerten
- Lange Lebensdauer
Du siehst, die LED-Backlight Technik sorgt nicht nur für ein besseres und schärferes Bild, sondern ist zudem auch noch günstiger.
Wie lange hält ein LED-Monitor?
Dabei ist jedoch die gleichmäßige Leuchtkraft während der Nutzungszeit maßgeblich. Denn diese Leuchtqualität ist bei LEDs über eine sehr lange Zeit gleichbleibend. Leuchtstoffröhren hingegen tendieren dazu, schnell an Helligkeit abzunehmen. Außerdem lässt sich häufig eine Farbveränderung mit einem unschönen Grünstich feststellen.
Wo kann man einen LED-Bildschirm kaufen?
Wenn du dich schon für eine bestimmte Marke entschieden hast, kannst du natürlich auch direkt auf der Seite des Herstellers bestellen. Hier findest du eine Liste von Online-Shops, bei denen du LED-Monitore kaufen kannst:
- Amazon
- Media Markt
- Alternate
- Redcoon
- Saturn
- Notebooksbilliger
- Expert
Wie teuer ist ein LED-Monitor?
Einen Flachbildschirm mit einer Größe von 18 bis 24 Zoll bekommst du teilweise sogar schon unter 100 Euro. Allerdings sieht es dann in der technischen Ausstattung auch dementsprechend mau aus.
Suchst du einen LED-Bildschirm mit einer ausgezeichneten Bildqualität, dann greifst du am besten gleich zu einem IPS-Panel. Das sogenannte „In Plane Switching“ – Panel ist die modernste Bauart in Sachen Computerbildschirme und so findest du kein Gerät unter 100 Euro.
Allgemein lässt sich sagen, dass du einen guten LED-Monitor mit ausreichender Ausstattung ab einem Budget von ca. 120 Euro kaufen kannst.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du LED-Monitore vergleichen und bewerten
In unserem Ratgeber haben wir dir schon ein paar wichtige Informationen rund um den LED-Monitor zusammengefasst. Im folgenden Abschnitt listen wir für dich alle Kriterien auf, die du vor dem Kauf eines LED-Bildschirms beachten solltest.
Anhand dieser Punkte kannst du ganz einfach entscheiden, welcher LED-Monitor der richtige für dich ist:
- Panel-Typ
- Bildschirmauflösung & Format
- Bildschirmdiagonale
- Bildwiederholrate & Reaktionszeit
- Helligkeit
Der richtige Panel-Typ
Das erste, das du dir beim Kauf eines LED-Monitors überlegen solltest, ist, welche Art von Panel du haben möchtest. Aktuell gibt es auf dem Markt drei verschiedene Panel Typen. TN, IPS und VA. Wir fassen für dich schnell die Vor- und Nachteile der jeweiligen Techniken zusammen.
Panel | Beschreibung | Nutzung |
---|---|---|
IPS-Panel | Auf einem Panel mit “In Plane Switching”-Technologie werden die Bildpixel auf gleicher Ebene geschalten um das Licht entweder durchzulassen oder zu blockieren. Durch diese Technologie wird eine sehr hohe Farbtreue ermöglicht. | PS-Panel bieten nicht nur im Gaming-Bereich, sondern auch bei der Nutzung von Betriebssystem oder beim Konsum von Filmen und Serien ein spektakuläres Bild. Ein Kauf eines solchen Monitors ist allerdings mit Höheren Kosten und einem höheren Stromverbrauch verbunden. |
TN-Panel | Panels, welche mit der „Twisted Nematic“-Technologie ausgestattet sind, arbeiten mit stäbchenförmigen Flüssigkristallen. Die Stäbchen sind waagerecht zur Ebene des Bildes ausgerichtet und lassen das Bild der Hintergrundbeleuchtung durch. | Monitore mit dieser Technologie sind relativ preiswert, weisen aber in Bezug auf die Bildqualität Abstriche auf. Aufgrund der niedrigen Stabilität des Blickwinkels wird der Kontrast schwächer und mehr Fehlfarben entstehen, je schräger der Blickwinkel ausgerichtet ist. |
VA-Panel | Panels mit der „Vertical Alignment“-Technologie setzen ebenfalls auf Kristallstäbchen. Im Gegensatz zum TN-Panel sind die Stäbchen allerdings senkrecht angeordnet. | Die Vorteile der „Vertical Alignment“-Technologie spiegeln sich in den hohen Kontrastwerten sowie der natürlichen Farbwiedergabe nieder. Der Nachteil dieser Technologie liegt in den langen Reaktionszeiten, die auch zu Schlierenbildungen führen können. |
TN-Panel: Das TN-Panel ist die einfachste Bauweise und daher sind diese LED-Backlight Monitore sehr günstig. Zudem zeichnen sie sich durch eine schnelle Reaktionszeit aus. Abstriche musst du jedoch in Sachen Bildqualität (Farbe/Kontrast) , sowie dem Betrachtungswinkel machen.
IPS: Das IPS-Panel ist die richtige Variante, wenn du einen PC Bildschirm mit brillanten Farben, Kontrast und einem sehr guten Betrachtungswinkel suchst. Allerdings sind diese LED-Monitore auch dementsprechend teuer, mit einem höheren Stromverbrauch und haben meist eine geringe Reaktionszeit.
VA-Panel: Das VA-Panel ist eine gute Mischung zwischen TN und IPS-Panel. Es bringt dir einen LED Bildschirm mit gutem Kontrast, hervorragenden Schwarzwerten, einen guten Betrachtungswinkel und einer durchschnittlichen Reaktionszeit.
Bildschirmauflösung und Bildschirmformat
In diesen beiden Kategorien gibt es je drei Arten, die für dich beim Kauf eines LED-Monitors von Bedeutung sind. Hier gibt es keine optimalen Werte, denn sie sind stark davon abhängig, wofür du deinen PC Monitor nutzen willst, welche Bildschirmdiagonale er haben soll und wie groß dein Budget ist.
Auflösung | Pixeldichte | Seitenverhältnis | Bildschirmausschnitt |
---|---|---|---|
Full HD | 1920 x 1080 | 16:9 | Standard (Film) |
WQHD | 2560 x 1440 | 16:10 | Höherer Bildschirmausschnitt |
4 K | 3840 x 2160 | 21:9 | Breiterer Bildschirmausschnitt |
Eine Faustregel zum Schluss: Je mehr Zoll der Bildschirm hat, umso höher sollte die Auflösung sein. Allerdings steigt mit der Bildschirmdiagonale und Pixelanzahl auch der Preis.
Bildschirmdiagonale
Die Größe eines Flachbildschirms wird anhand der Bildschirmdiagonale gemessen und in Zoll angegeben. Grundsätzlich gibt es PC Monitore in allen Größen, von kompakten 18 Zoll, bis hin zum 32 Zoll Riesen.
Die Größe deines LED-Backlight Monitors solltest du davon abhängig machen, wofür du ihn benutzt und wie groß der Sitzabstand zu ihm ist. Letztendlich ist es wichtig, dass du eine komfortable Sitzposition beim Betrachten einnehmen kannst.
Bildwiederholrate und Reaktionszeit
Die Bildwiederholrate eines LED-Monitors sagt aus, wie viele Bilder pro Sekunde dargestellt werden können. Dieser Wert wir in Hertz angegeben. Bei einer normalen Benutzung sind 60 Hz mehr als ausreichend, um ein flüssiges Bewegungsbild wahrzunehmen.
Die Reaktionszeit gibt an, wie lange der Computer Bildschirm braucht, um deinen Input auszugeben. Die meisten modernen LED-Monitore haben eine Reaktionszeit von unter 10 Millisekunden, was vollkommen ausreichend ist.
Bessere Werte in diesem Bereich sind für dich nur dann wichtig, wenn du den LED-Bildschirm zum Spielen verwenden möchtest. Dann solltest du gezielt nach einem Gaming Monitor suchen.
Helligkeit
Die Helligkeit eines Computerbildschirms wird in cd/m² (Candela pro Quadratmeter) angegeben. Es gibt LED-Bildschirme mit einem Wert zwischen 200 bis 400 cd/m².
Der optimale Wert liegt bei um die 300 cd/m². Ein PC Bildschirm darf nicht zu hell oder zu dunkel sein, denn beides ermüdet die Augen.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema LED-Monitor
Wie reinigt man einen LED-Bildschirm?
Ein LED-Monitor lässt sich ganz einfach reinigen, es gibt jedoch einige Dinge, die du dabei beachten solltest.
Um einen möglichen Kurzschluss zu vermeiden, ist es sinnvoll, den Computerbildschirm vom Stromnetz zu trennen. Warte eine kurze Zeit, bevor du mit der Reinigung beginnst.
Am einfachsten reinigst du den Monitor mit einem Mikrofasertuch, solltest du keins haben, geht im Notfall auch ein Taschentuch. Auch Brillenputztücher sind dafür geeignet. Feuchte das Tuch leicht an und fahre ohne Druck über den Bildschirm, so sollten Fingerabdrücke und ähnliches verschwinden.
Bei hartnäckigen Flecken solltest du einen speziellen TFT-Reiniger verwenden, sprühe ihn auf das Tuch und übe auch hier nur leichten Druck aus.
Einige Dinge solltest du jedoch auf keinen Fall tun! Wir haben dir die No-Gos schnell zusammengefasst:
- Keine Taschentücher mit Balsamschicht nutzen
- Das Tuch nicht in Wasser tränken
- Reiniger nicht direkt auf den Bildschirm sprühen
- Keine Fensterreiniger, Spülmittel oder alkoholhaltige Reiniger benutzen, sie greifen die Schutzschicht des Monitors an
Ist ein LED-Bildschirm schlecht für die Augen?
Einige Menschen klagen darüber, dass LED-Backlight-Monitore schlecht für die Augen seien. Sie nehmen das Blinken der LEDs als Flimmern war.
Dieses Flimmern entsteht bei der Steuerung der Helligkeit. Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Methoden. Bei der Pulsweitenmodulation (PWM) wird die Helligkeit durch die Intervalle des Blinkens gesteuert, was zu einem Flimmer-Effekt führen kann. Die zweite Möglichkeit ist das Gleichstrom-Dimming, bei dem die Stromstärke verändert wird, um die Helligkeit anzupassen.
Wegen des leichteren und günstigeren Aufbaus verwenden viele LED-Monitore die PWM-Methode. Allerdings arbeiten die modernen PC Monitore mit so einer hohen Frequenz, dass das Flimmern nur von wenigen Menschen überhaupt wahrgenommen wird. Ein Faktor, der die Augen schneller ermüdet, ist jedoch eine übermäßige oder unzureichende Helligkeit.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.pc-magazin.de/ratgeber/wissen-so-funktionieren-led-tvs-205585.html
[2] https://www.pcgameshardware.de/Monitor-Display-Hardware-154105/News/Micro-LED-2024-reif-sein-so-IHS-1289563/
Bildquelle: Abdul Barie / unsplash.com