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Bist du bereit, deine Spiele oder deine Videobearbeitung auf die nächste Stufe zu bringen? Dann solltest du in eine gute Grafikkarte für dein Notebook investieren. Eine Grafikkarte ist für die Verarbeitung der Bilder verantwortlich, die du auf deinem Computerbildschirm siehst, und eine gute Grafikkarte kann die Leistung deines Laptops erheblich verbessern.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Grafikkarten ein, auf welche Funktionen du achten solltest und wie du das beste Angebot bekommst. Mit den richtigen Informationen kannst du die perfekte Grafikkarte für deinen Laptop finden und im Handumdrehen von einer besseren Leistung profitieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Notebook Grafikkarte berechnet die Bilder der auszugebenden Daten und gibt sie an das Display weiter. Dadurch kann man Fotos hochauflösend wiedergeben.
- Es lässt sich zwischen Integrierten Grafikprozessoren, dezidierten Grafikkarten und externen Grafikkarten unterscheiden.
- Da beim Notebook die Grafikkarte meist nicht ohne weiteres nachgerüstet werden kann, gilt es die Kaufentscheidung sorgfältig zu bedenken.
Notebook Grafikkarte Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste Notebook Grafikkarte mit integriertem Kühler
- Die beste Notebook Grafikkarte für bis zu drei Bildschirmen
- Die beste Notebook Grafikkarte für bis zu zwei Bildschirmen
Die beste Notebook Grafikkarte mit integriertem Kühler
Die GeForce Grafikkarte von MSI eignet sich perfekt für ein verbesserte Bilddarstellung bei Bild- und Videobearbeitung. Die Karte ist besonders einfach einzubauen und zu installieren. Zusätzlich besitzt die Grafikkarte einen integrierten Kühlkörper und arbeitet daher geräuschlos.
Kunden sind vor allem von der Leistungsstärke der Karte begeistert und mit dem Arbeitsspeicher sehr zufrieden. Außerdem sind Käufer von der einfachen Handhabung und der Funktion ohne zusätzliche Stromversorgung überzeugt.
Die beste Notebook Grafikkarte für bis zu drei Bildschirmen
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (30.05.23, 06:30 Uhr), Sonstige Shops (30.05.23, 16:56 Uhr)
Die Grafikkarte von Zotac sorgt mit ihrer Blu-ray 3D-Wiedergabe für eine High-Definition Videowiedergabe und somit für ein unübertroffenes Spielvergnügen. Zudem lässt sich die Grafikkarte an bis zu drei Bildschirme gleichzeitig anschließen und arbeitet geräuschlos.
Kunden wurden vom einfachen Einbau der Karte und dem Installieren der Treiber Software sowie der schnellen Arbeitsleistung der Karte überzeugt. Außerdem überhitzt die Karte nicht.
Die beste Notebook Grafikkarte für bis zu zwei Bildschirmen
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
An die Grafikkarte von Sapphire können zwei Bildschirme über den DVI und HDMI Anschluss angeschlossen werden. Die Leistungsstärke der Karte wird durch die optisch einwandfreie Darstellung von Bildern und Videos bestätig. Die Karte ist ideal für einen Office-Pc geeignet.
Die Grafikkarte überzeugt ihre Kunden vor allem mit ihrem Preis-/Leistungsverhältnis und ihrem einfachen Einbau. Außerdem arbeitet die Karte geräuschlos, da sie ohne zusätzlichen Lüfter auskommt.
Weitere ausgewählte Notebook Grafikkarten in der Übersicht
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Notebook Grafikkarte kaufst
Was ist die Aufgabe von einer Notebook Grafikkarte und wie ist der Aufbau?
Sie besteht aus:
- Einem eigenen Grafikspeicher,
- Einem Grafikprozessor (GPU),
- Einer Kühllösung,
- Schnittstellen zum System und zu visuellen Ausgabegeräten sowie
- Einem RAMDAC
Mit GPU ist also eigentlich der Teil der Grafikkarte gemeint, der für die Berechnung des auszugebenden Bildes zuständig ist.
Für diese oft anspruchsvolle Aufgabe, bei 3D Games müssen Millionen von Polygonen und Pixeln pro Sekunde blitzschnell berechnet werden, sind sie besser geeignet als CPUs. Aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit werden sie teilweise auch für andere Rechenarbeiten wie das Minen von Bitcoins verwendet.
Wo sitzt die Grafikkarte im Laptop?
Dezidierte Grafikkarten anderseits sind meist fest am Mainboard verlötet. Es gibt jedoch auch eine Variante, bei der die Grafikkarte per MXM Technologie auf einem Sockel angesteckt wird und so zumindest prinzipiell ausgetauscht werden kann.
Worin unterscheidet sich eine Grafikkarte für Notebooks und für Desktop PCs?
Die Leistung einer Grafikkarte ist in der Regel auch von ihrer Größe abhängig, weswegen Notebook-Grafikkarten schlechter abschneiden.
Um somit der Überhitzung vorzubeugen, mussten Hersteller bisher die Leistung der Notebookvarianten heruntersetzen. Zudem ist der hohe Energieverbrauch bei akkubetriebenen Laptops störender als bei fest angeschlossenen PCs.
In Notebooks steht weniger Platz zu Kühlung von Hardwarekomponenten wie der Grafikkarte zur Verfügung. Dank ausgeklügelter Technik können aktuelle Grafikchips in Notebooks fast gleich leistungsfähig sein wie in Desktop Computern.
Durch die ausgeklügelte Technologie der Pascal Architektur arbeiten die neuen Karten jedoch sehr stromeffizient, somit gibt es weniger Probleme mit der Wärme und die Performance kann höher sein.
Die effektive Leistung hängt jedoch auch von der Kühlung des jeweiligen Notebooks ab. Grundsätzlich sind jedoch die aktuellen mobilen GPUs ähnlich leistungsfähig wie ihre Pendants.
Kann ich die Grafikkarte beim Notebook aufrüsten?
Eine zweite Möglichkeit besteht noch, wenn die Grafikkarte beim Laptop in einem Mobile PCI Express Module (MXM) Slot gesteckt ist. Dies erlaubt grundsätzlich einen Austausch von kompatiblen Karten.
Notebook Grafikkarten können nicht so leicht nachgerüstet werden. Besitzt du ein Notebook mit MXM-Slot, so ist das grundsätzlich möglich, jedoch auch kompliziert. Ansonsten kannst du dir auch eine externe GPU anschaffen, was jedoch sehr kostspielig wird.
Dann musst du jedoch vorher überprüfen, ob das bei deinem Notebook der Fall ist, was du durch Internetrecherche oder durch selbst nachsehen erledigen kannst. Am besten ist es, wenn der Notebookhersteller, selbst Aufrüstbarkeit zusichert.
Zudem wird es schwierig, eine passende Grafikkarte zu erwerben. Dafür könntest du unter anderem Ebay konsultieren.
Schlussendlich musst du die Karte selbst einbauen, auch da kannst du laut Experten trotz MXM-Slot noch böse Überraschungen erleben und erkennen, dass Notebook und Grafikbeschleuniger bautechnisch oder aufgrund sonstiger Inkompatibilitäten nicht zusammenpassen. Der Aufrüstung stehen also viele potenzielle Hindernisse im Weg.
Auf was sollte ich bei einer Notebook Grafikkarte achten?
Zeichen | Bedeutung |
---|---|
Geforce | „Geforce“ zeigt an, dass es sich um Geräte für den Consumer Bereich handelt. Unter dem Namen „Quadro“ vertreibt Nvidia professionelle 3D- und 2D-Grafikkarten, auch für Notebooks. |
GTX | Dass es eine High End Karte ist, verrät das Kürzel „GTX“, „GTS“ würde Mittelklasse mit Power und „GT“ absolute Mittelklasse bedeuten. |
10 | Die im Produktnamen darauffolgende „10“ steht für die Serie. Je höher die Zahl, desto neuer ist die Karte. Die aktuelle 10er Serie liefert durchwegs den schnelleren GDDR5 Speicher sowie Kompatibilität mit Direct X 12.0. Die GPUs basieren auf der Pascal Architektur.
Die Modelle der 10er Serie erlauben auch VR-Gaming mithilfe einer VR-Brille wie der Oculus Rift. |
80 | Die letzten beiden Ziffern des Produktnamens differenzieren die Leistungsfähigkeit weiter aus. Hier ist höher wieder grundsätzlich besser. Ein Modell mit höherer Nummer bietet dir eine höhere Framerate und eine höhere Grafikqualität. Für das Gaming sollte es zumindest eine GTX 1060 sein |
Mit einer High-End Karte wie der GeForce GTX 1070 oder noch besser der Geforce GTX 1080 solltest du auch noch in absehbarer Zeit aktuelle Spiele in 1080p zumindest ruckelfrei spielen und auch VR Gaming betreiben können.
Beim Vergleich solltest du bedenken, dass es grundsätzlich einen Unterschied zwischen den Laptop und Desktop Varianten gibt. Seit der aktuellen Serie von Notebook Grafikkarten mit Pascal Architektur sind diese jedoch fast gleich leistungsstark. Weshalb ab dieser Serie erstmals auf das Suffix „M“ für mobil verzichtet wurde.
Das Buchstabenkürzel „Ti“ mancher Modelle zeigt zudem eine zusätzliche Leistungsoptimierung an. Auch bei den AMD Radeon Karten sind die Informationen über Generation und Leistungskategorie im Namen.
Der Name Radeon RX 580 zeigt an, dass es sich um die derzeit aktuelle fünfte Generation handelt. Während RX 570 und 580 im Mittelbereich von Grafikkarten anzusiedeln sind, handelt es sich bei RX 550 und 560 um Einsteigermodelle.
Was kostet eine Notebook Grafikkarte?
Der Unterschied zwischen einem Laptop mit mittelklassiger und einem mit absolut hochklassiger Grafikkarte kann weit über 500 Euro ausmachen.
Entscheidung: Welche Arten von Notebook Grafikkarten gibt es und welche ist die richtige für dich?
Notebook Grafikkarten können folgendermaßen unterschieden werden:
- Integrierte Grafikprozessoren
- Dezidierte Grafikkarten
- Externe Grafikkarten
Die Entscheidung, welche Variante für dich die richtige ist, musst du zumindest bei den ersten beiden Varianten beim Kauf deines Notebooks treffen. Es gilt also zu entscheiden, ob du einen Laptop mit integrierter oder dezidierter Grafikkarte benötigst. Später kannst du dir auch noch überlegen, ob für dich eine externe Grafikkarte her muss.
Die folgenden Informationen sollen dich bei diesen Unterscheidungen unterstützen.
Was sind integrierte Grafikprozessoren und was sind ihre Vorteile und Nachteile?
Integrierte Grafikprozessoren sind bei Notebooks meist auf derselben Die („Plättchen“) wie der Prozessor angebracht. Sie werden gleichsam vom Prozessorhersteller produziert.
Im Gegensatz zur dezidierten Grafikkarte hat dieser Grafikchips keinen separaten oder dezidierten Speicher, sondern nutzt gemeinsam mit der CPU den Systemspeicher.
Diese Bauweise ist platzsparend, weshalb die Notebooks kompakter und schlanker gebaut werden können. Zudem müssen auch nicht zwei extra Chips gekühlt werden, was sich positiv auf die Hitzeentwicklung und auf die Energieeffizienz auswirkt. Somit werden auch die Akkus ein bisschen geschont.
Dies sind alles Vorteile, die die Mobilität von Laptops begünstigen. Ein integrierter Grafikchip kommt auch billiger, als eine explizite Grafikkarte.
Der Nachteil dieser Lösung ist, dass sie nicht so leistungsstark ist, wie dezidierte Grafikkarten. Willst du aktuelle 3D-Spiele ruckelfrei zocken, so brauchst du vermutlich eine dezidierte Grafikkarte. Sind deine Gaming Ansprüche jedoch nicht ganz so hoch, so ist diese Alternative dank der technischen Entwicklung mittlerweile sehr interessant
Diese GPU belegt dann auch Systemspeicher, der dann anderweitig nicht zur Verfügung steht. IGPS werden von unter anderem von den Firmen Intel (Intel HD-Graphics) sowie AMD (AMD Fusion) angeboten, wobei letztere das Konzept Accelerated Processing Unit (APU) nennt.
Was sind dezidierte Grafikkarten und was sind ihre Vorteile und Nachteile?
Dezidierte Grafikarten haben einen separaten Speicher. Anders als beim PC, wo Videocards über PCI, PCIe oder AGP angeschlossen werden, sind sie beim Notebook in den meisten Fällen fest verlötet. Daher können sie dann nicht ausgewechselt werden.
GPUs gelten oft als wichtigste Komponente von Gaming Laptops. Da dezidierte Versionen meistens mehr Performance bieten als integrierte, gehören sie hier zum Standard. Mit einer wirklich guten dezidierten Grafikkarte samt schnellen GDDR 5 Speicher kannst du auch noch in den nächsten Jahren hochauflösende 3D-Spiele ohne ruckeln spielen.
Sie sind jedoch auch teurer und machen meist ein gutes Stück des Notebook Preises aus. Zudem benötigen sie Platz und passen zum Beispiel schwer in ultraflache Notebooks. Auch die zusätzlich notwendige Kühlung, bereitet Platz und Energieprobleme.
Aufgrund des hohen Energiebedarfs kannst du mit dem Akku oft nur eine Stunde auf voller Leistung zocken, bevor du dein Gerät wieder einstecken musst. Der Markt von dezidierten Grafikkarten wird von den Herstellern Nvidia mit ihren GeForce GTX Modellen und AMD mit ihren Radeon Modellen dominiert.
Was sind Externe Grafikkarten und was sind Ihre Vorteile und Nachteile?
Die Grafikchips von Notebooks sind meist fest verlötet, weshalb du sie dann anders als beim PC nicht so einfach austauschen kannst. Vielleicht merkst du jedoch irgendwann, dass dein Pixelbeschleuniger zu alt wird für aktuelle Spiele, oder du willst sie aus sonst einem Grund aufrüsten.
Wenn du dir deshalb nicht gleich einen neuen Laptop zulegen willst, besteht auch die Möglichkeit, eine externe Grafikkarte anzuschließen.
Dazu brauchst du einen sogenannten EPGU-Dock, das ist eine Box, in der du eine oder mehrere PC Grafikkarten per PCIe anschließen kannst. Indem du die Box dann an dein Notebook anschließt, lässt sich die Grafikkarte nutzen.
Das Prinzip ist schon länger bekannt, doch frühere Versionen konnten sich nicht durchsetzen, unter anderem da die Verbindung zwischen Laptop und Box nicht schnell genug war.
Die Thunderbolt 3 Schnittstelle ermöglicht erstmals eine ausreichend schnelle Datenübertragung. Dazu benötigst du jedoch auch ein Notebook, das diese Schnittstelle unterstützt.
Zudem sind die Preise der Geräte oft recht happig und reichen von 300 bis 800 Euro. Die Grafikkarte selbst musst du dann noch extra dazu kaufen. Ein weiterer Vorteil mancher Boxen besteht darin, dass du sie auch als USB 3.0 Hub verwenden kannst und mit manchen kannst du zusätzlich auch noch Festplatten extern nutzen.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Notebook Grafikkarten
Was bedeutet SLI?
SLI steht für Scalable Link Interface. Dabei handelt es sich um eine Technologie des Grafikkartenherstellers Nvidia, die es ermöglicht, mehrere dezidierte Grafikkarten gleichzeitig einzusetzen. Die einzelnen GPUs teilen sich dann Rechenarbeit untereinander auf.
Für Notebooks gibt, es die Möglichkeit zwei Grafikbeschleuniger zusammenzuschließen. Dazu musst du dir einen entsprechenden Laptop mit Dual-GPU und SLI-Brücke zulegen.
Der konkrete Leistungszuwachs dieses Setups gegenüber einer einzelnen Grafikkarte, hängt von der jeweiligen Aufgabe ab.
Es kann sowohl zu einer Leistungssteigerung von bis zu 90 Prozent kommen, als auch zu einer Leistungssenkung, die der Koordination der beiden Karten geschuldet ist, kommen.
Mittels SLI können im Notebook zwei Grafikkarten zusammengeschlossen werden (Dual GPU). Dadurch können bei bestimmten Aufgaben maßgebliche Leistungssteigerungen erzielt werden. Das eignet sich vor allem, um die Leistung von absoluten High-End GPUs nochmal zu toppen.
Grundsätzlich soll sich SLI vor allem für die Berechnung und Darstellung hochauflösender Texturen und komplexer Lichteffekte eignen. Zudem taugt die Technologie eher dafür, die Leistung von High-End Grafikkarten nochmals zu toppen.
Anstatt zwei Mittelklasse Grafikchips via Dual-GPU zu kombinieren, solltest du dir jedoch lieber einen absoluten Top Pixelbeschleuniger zulegen. Das ist effektiver.
Im Jahr 2017 hat AMD diesen Markennamen und die Unterstützung für mehr als zwei Grafikkarten jedoch wieder aufgegeben.
Welche Grafikkarte hat mein Laptop?
Bei einem Windows Computer kannst du das meist über den Geräte Manger überprüfen. In Windows 10 geht das über Systemsteuerung, Hardware und Sound und unterhalb der Überschrift „Geräte und Drucker“ findest du den „Geräte Manager“. Hier brauchst du nur noch den Punkt „Grafikkarte“ auswählen um dein Modell zu identifizieren.
Alternativ kannst du dir zum Beispiel auch die Tools GPU-Z oder Everest Home herunterladen, um Informationen zu deiner Grafikkarte beziehungsweise deiner gesamten Hardware zu erhalten.
Wie kann ich eine Notebook Grafikkarte übertakten?
Übertakten oder overclocking bedeutet die Erhöhung der Taktrate von Hardwarekomponenten über das vom Hersteller gesetzte Level hinaus. So kann die Leistungsfähigkeit unter anderem von Grafikkarten gesteigert werden.
abzuraten.
Mit der Software „Speedfan“ kann die Temperatur des Laptops regelmäßig geprüft werden. Das Programm ist kostenlos erhältlich und ist grundsätzlich eine Hilfe in Zusammenhang mit der Funktions-
tüchtigkeit des eigenen Laptops.
(Quelle: youtube.com)
Am Einfachsten ist das bei Grafikkarten in Windows mit dem Tool MSI Afterburner möglich, das sowohl mit Nvidia als auch AMD Geräten funktioniert. Nach der Installation kannst du damit komfortabel die Taktrate der einzelnen Komponenten wie GPU und Speicher erhöhen.
Durch Übertakten kann die Leistungsfähigkeit von Hardwarekomponenten wie der Grafikkarte zusätzlich gesteigert werden. Mit dem Tool MSI Afterburner geht das komfortabel in Windows. Da dadurch viel Kühlung notwendig ist, wird davon abgeraten, dies beim Notebook zu praktizieren.
Overclocken ist jedoch nicht ohne Risiken. Zum einen geht die herstellerseitige Garantie verloren und zum anderen kannst du damit Systemabstürze mit Datenverlust und sogar Hardwareschäden auslösen. Übertakten, vor allem wenn es in zu starkem Ausmaß praktiziert wird, kann zudem die Lebensdauer deiner Grafikkarte oder Platine verringern
Das Risiko des Übertaktens hängt jedoch auch vom Kühlsystem deiner GPU ab. Bei Laptops ist das Übertakten deshalb nicht vorgesehen und sollte nicht durchgeführt werden.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] Joachim Böhringer/ Peter Bühler/ Patrick Schlaich (2006) Kompendium der Mediengestaltung. Springer.
[2] http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-PC-Hardware-Prozessor-kaufen-CPU-Intel-AMD-13225.html
[3] https://www.laptopmag.com/articles/sli-laptops-faq-gpu
[4] http://www.pc-magazin.de/ratgeber/uebertakten-tools-anleitung-cpu-grafikkarte-ram-3153134.html
[5] https://www.notebookcheck.com/Notebook-Grafikkarte-aufruesten-austauschen.3220.0.html
Bildquelle: Michał Kubalczyk / unsplash.com