
Unsere Vorgehensweise
Wenn du eine Außenkamera kaufen möchtest, bist du hier genau richtig. Outdoorkameras sind eine großartige Möglichkeit, dein Haus und dein Grundstück zu überwachen und geben dir ein gutes Gefühl und zusätzliche Sicherheit. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du die richtige Outdoorkamera für deine Bedürfnisse und dein Budget auswählst.
Wir erklären dir, welche verschiedenen Arten von Outdoorkameras es gibt, auf welche Funktionen du achten solltest und wie du sicherstellst, dass du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bekommst. Außerdem geben wir dir Tipps zur Installation und Wartung, damit deine Outdoorkamera einwandfrei funktioniert und jahrelang hält. Also, lass uns loslegen und lernen, wie man eine Außenkamera kauft.
Das Wichtigste in Kürze
- Outdoorkameras sind im Vergleich zu herkömmlichen Apparaten mit speziellen Eigenschaften ausgestattet. Sie sind besonders robust und somit perfekt für das Fotografieren im Außenbereich.
- Es wird grundsätzlich zwischen Action-Outdoorkameras für abenteuerliche Situationen und kompakten Outdoormodellen mit einfacher Bedienung unterschieden
- Beim Kauf einer Outdoorkamera solltest du auf ein robustes Gehäuse achten sowie auf die technische Ausstattung und auch auf gewünschte Sonderfunktionen.
Outdoorkamera Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste Outdoor Digitalkamera
- Die beste wasserdichte Outdoorkamera
- Die beste Outdoor Unterwasserkamera
- Die beste Outdoorkamera zu kleinem Preis
Die beste Outdoor Digitalkamera
Die Olympus TG-4 Digitalkamera ist eine sehr beliebte Outdoorkamera, die dir alles bietet was du von so einem Modell erwartest. Mit ungefähr 270 Euro bekommst du ein robustes Gehäuse, unter dem sich eine hervorragende technische Ausstattung verbirgt.
Alle benötigten Zusatzfunktionen wie GPS, WIFI oder Weitwinkel machen sie unersetzbar auf deinen Reisen oder wenn du sportlich aktiv bist. Sie liegt in der mittleren Preisklasse, bietet dir aber alles was du dir bei einer Kamera für den Outdoorkamera wünschst. Allerdings solltest du bereits ein wenig Erfahrung mit der Handhabung einer Kamera haben, damit du auch von der umfassenden Ausstattung profitieren kannst.
Die beste wasserdichte Outdoorkamera
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Letzte Preis-Updates: Amazon.de (30.05.23, 17:18 Uhr), Sonstige Shops (02.12.22, 16:30 Uhr)
Das kompakte Outdoor Modell kommt ohne nennenswerte Zusatzfunktionen aus und ist deshalb sehr einfach in seiner Handhabung. Es eignet sich also als hochwertigere Outdoorkamera für Anfänger. Die Kamera hat alle Funktionen, die sie für den Einsatz im Outdoorbereich benötigt. Du kaufst dir mit ihr ein zuverlässiges Modell, solltest aber keine qualitativen Hochleistungen erwarten.
Die beste Outdoor Unterwasserkamera
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Die Aquapix W1400 Active Unterwasser-Digitalkamera ist ein einfaches und kompaktes Modell, das es schon für circa 60 Euro im Handel gibt. Dieses Modell punktet mit seiner Einfachheit, seinem Preis sowie der Möglichkeit, mit der Kamera unter Wasser Bilder aufnehmen zu können.
Da das Gehäuse robust ist und die Bedienung sehr einfach gestaltet ist, wird dieses Modell besonders oft für Kinder gekauft. Natürlich eignet sich diese Outdoorkamera auch für Einsteiger, die sich an Unterwasser Fotografie herantasten möchte oder zum ersten Mal eine Kamera für den Urlaubs kaufen möchten und dafür nicht direkt viel Geld ausgeben wollen. Wer allerdings hochwertige Bilder oder Videos aufnehmen möchte, sollte sich besser nach einer Alternative umsehen.
Die beste Outdoorkamera zu kleinem Preis
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Die Rollei Sportsline 60 ist eine Outdoorkamera im unteren Preissegment die du schon für ungefähr 60 Euro kaufen kannst. Du erhältst eine abgespeckte Version einer Kamera für den Outdoorbereich, die keine nennenswerten zusätzlichen Funktionen aufweist. Wenn du keinen weiteren Schnick Schnack willst und du keinen Wert auf die scharfe Auflösung deiner herausragenden Bilder legst, sondern einfach nur Fotos aufnehmen möchtest, ist diese Kamera die richtige für dich.
Da sie keine komplizierten Funktionen besitzt und einfach zu handhaben ist, wird sie gerne für Kinder gekauft. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen ist sie trotzdem stabil und widerstandsfähig. Du solltest aber bezüglich technischer Ausstattung nicht allzu viel erwarten.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Outdoorkamera kaufst
Worin liegen die Vorteile einer Outdoorkamera gegenüber den herkömmlichen Digital- oder Spiegelreflexkameras?
Sie lässt sich leicht verstauen oder befestigen und trotzt extremen Situationen wie Kälte oder Wasserdruck. Fotografieren ist durch bestimmte Voreinstellungen trotzdem simpel. Daher ist sie für Extremsituationen besser geeignet als herkömmliche Modelle und lässt sich flexibel einsetzen.
Durch ihre besonderen Eigenschaften kann sie schwierigen Situationen besser standhalten. So musst du dir keine Sorgen um deine Kamera machen und kannst dein Abenteuer genießen. Besonders bei Extremsportlern und Adrenalinjunkies ist die Outdoorkamera beliebt.
Wusstest du, dass die erste Kamera für Action-Aktivitäten 1960 entwickelt wurden?
Von 1961-1963 lief die Show „Ripcord“ bei der unter anderem Bob Sinclair waghalsige Sky-Jump-Szenen zeigte. Bob Sinclair sprang dabei aus einem Flugzeugen und wollte, dass die Menschen hautnah dabei sein können. Somit entwickelte er eine Kamera, die alles aus seiner Perspektive filmen konnte. Diese befestigte er an seinem Helm und filmte die gesamte Szene mit.
Folglich kann jedes Abenteuer in Bild und Ton nach Hause gebracht werden. Eine Outdoorkamera lohnt sich also, wenn du außergewöhnliche Hobbies hast oder deinen Urlaub mit ungewöhnlichen Erlebnissen füllst, bei denen eine normale Kamera versagen würde.
Wie kompliziert ist die Handhabung einer Outdoorkamera und welche Kamerakenntnisse sind dafür notwendig?
Hat dein Wunschmodell verschiedene Funktionen, die du für deine Zwecke gerne einsetzen möchtest, solltest du dich einfach vor der ersten Verwendung mit der Kamera beschäftigen und diese ausprobieren. So stellst du sicher, dass du weißt, was deine Kamera alles kann und welche Bilder oder Videos du damit machen kannst.
Beim Zubehör gilt jedoch: je mehr Zubehör, umso mehr Kenntnisse werden benötigt. Du solltest wissen, was du wie und wann einsetzen musst, damit das Bild genauso wird, wie du es dir vorgestellt hast.
Gibt es Outdoorkameras für Kinder?
Kameras, die speziell für Kinder empfohlen werden, sind genau wie eine Outdoorkamera mit einem besonders robusten Gehäuse ausgestattet. Damit überlebt die Kamera Stürze oder Stöße, was in Kinderhänden zu einer sehr wichtigen Eigenschaft werden kann.
Durch die automatisierten Einstellungen sollte es auch für ein Kind kein Problem sein den Auslöser zu drücken und ein Foto aufzunehmen. Wer seinem Kind eine Freude machen will, der achtet beim Kauf auf die integrierten Aufnahmeprogramme. Je nach Modell können Kinder ihre Bilder damit abwechslungsreich und kreativ gestalten und haben noch mehr Spaß beim Fotografieren.
Welche besonderen Funktionen kann eine Outdoorkamera besitzen?
Da besondere Situationen manchmal besondere Funktionen benötigen, können Outdoorkameras folgende Zusatzfunktionen haben:
- WLAN
- Zeitraffer
- Solar-Ladefunktion
- Spezielle Aufnahmeprogramme
- GPS-Funktion (Global Positioning System)
- Höhenmessung
- Kompass-Funktion
- Nachtsicht
Für Wanderer gibt es zum Beispiel die GPS-Funktion. Die Kamera nimmt deinen Weg via GPS-Signal auf, sodass du ihn dir später nochmal genauer ansehen und zurückverfolgen kannst. Außerdem kann in deiner Outdoorkamera auch ein Kompass eingebaut sein. So gerätst du nicht in Gefahr, dich zu verlaufen.
Besteigst du gerne Berge oder wanderst in schwindelerregenden Höhen, dann kann dir die Höhenmess-Funktion genau sagen, wie weit du dich über dem Meeresspiegel befindest. Du erhältst direkt eine Übersicht über deine bisher höchsten Wander- oder Klettertouren.
Mit der Solar-Ladefunktion kannst du den Akku deiner Kamera ohne Strom und Kabelsalat aufladen. Ist gerade kein Stromnetz vorhanden, so werden die Sonnenstrahlen in Strom umgewandelt und füllen den Akku mit Energie. Du solltest beim Kauf darauf achten, dass diese Funktion zusätzlich möglich ist.
Die WLAN-Funktion dient hauptsächlich zur schnellen Übertragung deiner Bilder oder Videos. Du benötigst kein Kabel, um deine Daten von deiner Kamera auf den Computer zu laden. Manche Modelle besitzen auch eine spezielle Funktion, die es dir vereinfacht deine Bilder oder Videos in sozialen Netzwerken hochzuladen. Deine Freunde oder deine Familie können direkt online an deinen Abenteuern teilhaben.
Die meisten Zusatzfunktionen gehören nicht zur Standardausrüstung einer kompakten Outdoorkamera. Wenn du bestimmte Extras haben möchtest oder unbedingt brauchst, informiere dich auf jeden Fall im Vorhinein, ob die jeweilige Kamera das gewünschte Feature unterstützt.
Möchtest du ganz besondere Aufnahmen anfertigen, dann achte auf die vorhandenen Aufnahmeprogramme deiner zukünftigen Outdoorkamera. So kann zum Beispiel die Funktion „Zeitraffer“ für besondere Momentaufnahmen sorgen.
Beobachtest du gerne Tiere oder bist nachts mit deiner Kamera unterwegs, gibts es auch Modelle, die eine eingebaute Nachtsicht-Funktion besitzen. So sind deinen Outdoor-Aktivitäten keine Grenzen gesetzt.
Wusstest du, dass auch die NASA Action-Kameras einsetzte?
Sie kauften die Hasselblad 500c-Kamera und waren begeistert von ihr. Sie modifizierten sie so, damit sie den Bedingungen im Weltall standhalten kann. Wichtig war dabei, dass die Austronauten den Film trotz Anzug wechseln konnten. Diese Kamera schaffte es jedoch leider nie zurück auf die Erde.
Was kostet eine Outdoorkamera?
Wenn du einfach nur schöne Urlaubsbilder aufnehmen möchtest, reicht ein einfaches Modell ab 40 Euro vollkommen aus. So kannst du die tollen Momente im Urlaub hinreichend festhalten.
Möchtest du allerdings deine aufregende Kanutour oder deinen Klippensprung filmen, dann solltest du um die 100 Euro für eine Action-Outdoorkamera ausgeben.
Suchst du hingegen eine Outdoorkamera, die du mit passendem Zubehör in deine Fotoausrüstung aufnehmen willst, solltest du dir ein gut ausgestattetes Modell kaufen. Achte dabei auf die passenden Aufnahmemodi und informiere dich vorher über das Zubehör. Die Preisspanne fängt bei 130 Euro an und ist je nach Zubehörausmaß nach oben offen.
Wo kann ich eine Outdoorkamera kaufen?
- amazon.de
- ebay.de
- Saturn
- Media Markt
- Tchibo
- Aldi
- Lidl
Wenn du deine Outdoorkamera lieber vor Ort kaufst, dann lass dich entweder im professionellen Fotogeschäft in deiner Nähe oder in den großen Handelsketten mit Elektroabteilung, wie Media Markt oder Saturn, beraten. Je nachdem welche Themenangebote gerade bei Tchibo, Aldi oder Lidl zu finden sind, kannst du Glück haben und ein gut ausgestattetes und zugleich preiswertes Modell finden.
Auf unserer Seite findest du zu jeder von uns vorgestellten Outdoorkamera einen Link, sodass du direkt zuschlagen kannst, wenn sie dir gefällt.
Kann ich eine Outdoorkamera mieten?
- erento.com
- sport-piraten.de
- zoomyrentals.de
- kameramieten.net
Wenn du eine Outdoorkamera für ein einmaliges Ereignis benötigst oder dir aus Kostengründen kein eigenes Modell anschaffen willst, hast du hier eine preiswerte Alternative. Vom einzelnen Objektiv bis hin zur kompletten Foto-Ausrüstung kannst du dir das ganze Sortiment nach Hause liefern lassen.
Du solltest allerdings den Namen des Modells wissen. Das wird dir die Suche erleichtern. Bezahlt wird dabei über die üblichen Zahlungsmethoden eines Onlineshops wie beispielsweise PayPal oder Überweisung.
Entscheidung: Welche Arten von Outdoorkameras gibt es und welche ist die richtige für dich?
Wer sich für eine Outdoorkamera interessiert, der stellt schnell fest, dass es im Kamera-Dschungel viele Modelle mit unterschiedlichen Funktionen gibt. Dabei wird grundsätzlich nach der Art der Verwendung unterschieden:
- Kompakter Outdoor-Fotoapparat
- Action-Outdoorkamera
Es gibt kompakte Outdoor-Fotoapparate für den alltäglichen Bedarf und Action-Outdoorkameras für extreme Situationen oder Sportler. Beide haben eines gemeinsam: Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Kamera ist eine spezielle Kamera für den Außenbereich ein verlässlicher Begleiter in extremen Situationen.
Sie ist wasserdicht, stoßfest, staubgeschützt und hitze- sowie kälteresistent. Je nachdem für welchen Zweck du deine Outdoorkamera einsetzten möchtest, eignen sich einige Modelle besser als andere. Der folgende Abschnitt soll dich bei der Suche nach einer für dich passenden Kamera unterstützen.
Was ist ein kompakter Outdoor-Fotoapparat und was sind seine Vorteile und Nachteile?
Mit ihrer kompakten Größe, dem robusten Gehäuse und voreingestellten Aufnahmemodi ist die kompakte Outdoorkamera leicht zu bedienen und für den alltäglichen Bedarf oder als Reisekamera perfekt geeignet.
Eine kompakte Outdoorkamera hält im Gegensatz zu einer herkömmlichen Kamera auch extremeren Bedingungen stand. Sie ist einfach in der Handhabung, da die wichtigsten Funktionen meist voreingestellt sind. Die Kamera passt sich der jeweiligen Situation selbstständig an und wählt automatisch den richtigen Aufnahmemodus. Das Fotografieren stellt somit auch kein Problem dar, wenn du noch ein Einsteiger in der Fotografie bist.
Aufgrund ihrer kleineren Größe ist sie leichter als herkömmliche Modelle. Dadurch lässt sie sich überall hin mitnehmen und ist gut zu verstauen. Du kannst sie jederzeit einsetzen, ohne Equipment zur Hand zu haben, wie beispielsweise ein Stativ oder Ähnliches.
Durch ihr robustes Gehäuse ist die Kamera stoßfest und staubgeschützt sowie gegen Spritzwasser geschützt. Du kannst sie sowohl am Strand als auch in den Bergen in jeder Lage benutzen, ohne Angst zu haben, dass ihr die Umgebung schaden könnte.
Die meisten Modelle bieten einen Unterwasserschutz, der sich aber nur auf wenige Meter beschränkt. Folglich können sie mit ins Schwimmbad oder an den Strand genommen werden. Zum richtigen Tauchen eignet sich die kompakte Version allerdings nicht.
Kompakte Modelle sind auf die wichtigsten Eigenschaften beschränkt. Sie sind unter erschwerten Bedingungen wie im Wasser oder am Strand einsetzbar, benötigen allerdings für ein ideales Foto oft auch optimale Voraussetzungen wie beispielsweise ausreichend Licht.
Zusatzfunktionen sind bei der kompakten Version selten vorhanden und das Einstellungsmenü ist auf die Grundlagen reduziert. Natürlich kannst du Bilder und Videos aufnehmen. Oftmals ist die Megapixelanzahl aber eher geringer und die Zoomfunktion eingeschränkt.
Kompakte Outdoorkameras benötigen oftmals Batterien und verzichten meist auf drahtlose Datenübertragung. Um die Bilder auf deiner Kamera zu speichern, musst du zusätzlich eine SD-Karte kaufen.
Was ist eine Action-Outdoorkamera und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Mit ihrer flexiblen Befestigung, der vielseitigen Aufnahmemodi und dem beständigen Gehäuse trotzt die Action-Outdoorkamera jedem Abenteuer und ist auch unter härteren Bedingungen dein verlässlicher Begleiter für gestochen scharfe Aufnahmen.
Die Action-Outdoorkamera ist dann perfekt für dich, wenn du extreme Situationen, die über die typischen Urlaubsbilder-Momente hinausgehen, liebst und im Bild festhalten willst.
Mit einer Action-Outdoorkamera kannst du in so ziemlich jeder Situation gute Fotos schießen oder deine Erlebnisse in besonders hochauflösenden Videos filmen.
Egal ob beim Skifahren, Springen, Tauchen oder beim Wandern, sie bietet dir verschiedene Funktionen und passt sich mit unterschiedlichen Aufnahmemodi automatisch jeglichen Bedingungen an. Du erhältst immer gestochen scharfe Aufnahmen, die dafür sorgen, dass andere an deinen Abenteuern teilhaben können.
Neben der Bild- und Videofunktion kann sie mit verschiedenen Zusatzfunktionen wie Kompass- oder Höhenmessfunktion ausgestattet sein und ist damit für dein nächstes großes Abenteuer geeignet. Die Handhabung ist simpel, du solltest jedoch wissen was du mit deiner Actionkamera alles machen kannst und dich ein wenig mit ihr auseinandersetzen.
Eine Action-Outdoorkamera ist wasserfest und schießt auch beim Tauchgang hochauflösende Bilder. Sie punktet durch ihre handliche Größe, ihr leichtes Gewicht sowie mit ihren vielseitigen Befestigungsmöglichkeiten. Egal ob am Helm, dem Fahrrad oder der Kletterausrüstung, du kannst sie überall anbringen.
Sie kann qualitativ hochwertige Bilder und lang andauernde Videos aufnehmen und ist besonders bei Extremsportlern beliebt, da sie sich für Aufnahmen und Videos während sämtlicher Outdoor-Aktivitäten eignet. Ihr Gehäuse ist besonders robust und übersteht Stürze aus großer Höhe. Weiterhin ist diese Art von Outdoorkamera gegen Staub, Sand und Wasser sowie extreme Temperaturbedingungen geschützt.
Ihre Ausstattung ist umfangreich und die automatischen Bilder- und Videofunktionen lassen sich ohne Probleme auch manuell einstellen.
Damit du in jeder Situation farbintensive Aufnahmen machen kannst, verfügt die Action-Outdoorkamera über einen Sensor, der sich den vorhandenen Lichtverhältnissen optimal anpassen kann. Um möglichst viel von deinem Abenteuer festzuhalten, ist die Action-Outdoorkamera meist mit einer Weitwinkelfunktion ausgestattet.
So kannst du den Sichtwinkel individuell einstellen. So werden die Aufnahmen in jeder Situation besonders realistisch. Zur schnelleren Datenübertragung besitzt sie eine WiFi-Funktion, durch die du dich via App auch schnellstmöglich mit sozialen Netzwerken verbinden kannst.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Outdoor-Fotoapperate vergleichen und bewerten
Wenn du dich dazu entscheidest dir eine Kamera zu kaufen, die den Gegebenheiten im Outdoorbereich standhält, kannst du deine favorisierten Modelle anhand der folgenden drei Kriterien am besten vergleichen:
- Design
- Technische Ausstattung
- Funktionen
Nachfolgend kannst du lesen, was es mit den jeweiligen Kriterien auf sich hat und erfährst, weshalb es für dich sinnvoll ist eine Outdoorkamera unter diesen Gesichtspunkten zu erwerben oder eben nicht.
Design
Zum Design deiner Kamera gehören die Faktoren Gehäuse, Maße, Artikelgewicht und die Farbe.
Eine gute Outdoorkamera besitzt ein robustes Gehäuse, das allen Outdooraktivitäten standhält. Sie ist auf jeden Fall stoßfest, wasserfest und staubgeschützt. Möchtest du sie auch beim Tauchen einsetzen können, dann solltest du überprüfen wie tief der Wasserschutz reicht.
Je nach Verwendungszweck lässt sie sich mit dem entsprechenden Zubehör so gut wie überall befestigen, sodass du alle deine Abenteuer auf Bildern festhalten kannst.
Je nachdem für welchen Zweck du dir eine Outdoorkamera kaufen möchtest, ist eine kleinere oder größere Kameragröße entsprechend passender. Im Allgemeinen sind alle Outdoorkamera-Modelle jedoch ziemlich kompakt und handlich, da sie für den Einsatz im Outdoor-Bereich gedacht sind.
Du solltest dir allerdings im Klaren sein, dass auch das Display an die kompakte Größe angepasst ist und du beispielsweise bei einer Actionkamera eine eingeschränkte Sichtweise hast.
Da eine Outdoorkamera nicht so sperrig ist wie eine Systemkamera, ist auch sein Eigengewicht an den Nutzungszweck angepasst. Outdoorkameras bewegen sich ungefähr in der Gewichtsklasse von 100 bis 700 Gramm. Je nach Ausstattung und Zweck kann die Kamera die 700 Gramm auch überschreiten. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass alle Modelle ziemlich leicht und somit gut zu transportieren sind.
Die farbliche Gestaltung der Outdoorkamera ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Während die meisten Hersteller auf gedeckte Farben setzen, bieten einige Hersteller farbenfrohe Modelle in beispielsweise grellem Pink oder Gelb an.
Der Vorteil einer bunten Outdoorkamera ist, dass du sie auch im Wasser oder bei schlechten Lichtverhältnissen gut siehst. Das Farbschema einer Kamera kann aber auch an ihren Zweck angepasst sein. So bieten viele Hersteller besonders im Bereich der Beobachtung in der Natur die Farbe „camouflage“ an. Am Ende ist die Farbauswahl aber Geschmackssache.
Technische Ausstattung
Um gute Bilder zu machen, solltest du bei der technischen Ausstattung auf die Faktoren Brennweite, ISO-Empfindlichkeit, maximale Auflösung, optischer Zoom und Stromversorgung achten.
Die Brennweite deiner Outdoorkamera gibt dir eine Vorstellung des Bildwinkels. Sie kann entweder fest eingestellt oder (meist mit Hilfe eines Zoomobjektivs) veränderbar sein. Je kleiner deine Brennweite ist, desto größer ist später der erfasste Blickwinkel deiner Bilder. Welche Brennweite du brauchst hängt davon ab, welche Motive du fotografieren möchtest.
Du kannst die Brennweite deiner Kamera meist in der Nähe deiner Aufnahmelinse auf der Outdoorkamera ablesen. Die Angaben auf dieser Webseite geben die maximale Brennweite an, also den größtmöglichen Ausschnitt einer Szene, den du einstellen kannst.
Unter ISO-Empfindlichkeit wird die Lichtempfindlichkeit des Sensors verstanden, der in deiner Outdoorkamera eingebaut ist. Je niedriger du die ISO-Empfindlichkeit einstellst, desto weniger lichtempfindlich ist die Kamera. Umgekehrt wird die Kamera lichtempfindlicher je höher du die ISO-Empfindlichkeit einstellst.
Bei Modellen, die im Outdoorbereich eingesetzt werden, kann eine hohe Empfindlichkeit gut sein, um bei Dämmerung oder in einer Situation mit schlechten Lichtverhältnissen trotzdem gute Aufnahmen zu erhalten.
Die maximale Auflösung deiner Bilder wird in Megapixel angegeben. Je größer die Anzahl, umso mehr Pixel sind zu sehen. Außerdem kannst du mit einer höheren Bildauflösung auch großformatige Abzüge erstellen. Heutzutage sind die Megapixel in Outdoorkameras so gut wie immer ausreichend um damit gute Bilder aufzunehmen.
Willst du professionelle Außenaufnahmen schießen, solltest du dich mehr mit dem Thema beschäftigen. Denn entgegen der weitverbreiteten Annahmen bedeutet eine hohe Anzahl an Megapixel nicht unbedingt eine bessere Bildqualität. Dazu braucht es das richtige Zusammenspiel aller Optikkomponenten wie Belichtung, Verschlusszeit und co.
Der optische Zoom sorgt dafür, dass du an dein anvisiertes Objekt heranzoomen kannst. Es wird größer und du kannst einzelne Bildkomponenten besser erkennen. Die Zoom-Funktion ist ein wichtiger Faktor, da sich die Displays, wie bereits erwähnt, mit ihrer Größe an das kompakte Format der Outdoorkamera angepasst haben.
Ob deine Kamera mit einem Akku oder mit Batterien betrieben wird, hängt von der Stromversorgung ab. Ob du ein batteriebetriebenes Modell oder eine Kamera mit einem Lithium-Ionen-Akku möchtest, hängt ganz davon ab, wie du die Kamera nutzen wirst. Der Vorteil von Modellen mit Batterien ist, dass du sie auch in Gegenden ohne Strom wieder zum Laufen bringst.
Der Lithium-Ionen-Akku lässt sich mit Strom aufladen und ist umweltfreundlicher, da er nicht immer neu angeschafft werden muss. Je nach Modell hält die Stromversorgung mit einem Lithium-Ionen-Akku länger an.
Funktionen
Die wichtigsten Funktionen deiner Outdoorkamera sind natürlich die Bild- und Videofunktion. Neben ihnen gibt es aber noch bestimmte Grundfunktionen: Aufnahmeprogramme, Blitz und Selbstauslöser.
Welche Aufnahmeprogramme deine Outdoorkamera besitzt, hängt von ihrer Ausstattung und dem Typ ab. Du solltest dich in jedem Fall darüber informieren, welche Programme dein favorisiertes Modell besitzt. Dazu schaust du am besten auf der offiziellen Webseite des Herstellers nach. Manche Apparate bieten verschiedene kreative Programme oder typische Filter wie schwarz/weiß oder sepia.
Damit du auch in der Dunkelheit Bilder aufnehmen kannst, haben fast alle Outdoor Modelle eine eingebaute Blitz-Funktion. Die meisten Nutzer stellen die Blitz-Funktion auf Automatik ein. Der Blitz lässt sich aber auch manuell auslösen.
Den Selbstauslöser sollte deine Outdoorkamera haben, wenn du neben deinen Freunden oder der tollen Kulisse auch mit auf das Foto möchtest. Du kannst den Selbstauslöser einstellen und dich vor die Linse stellen. Die Kamera löst innerhalb von ein paar Sekunden ganz von selbst ein Foto aus. Manche Modelle lassen es auch zu, dass du via WiFi oder Bluetooth die Kamera mit Hilfe deines Smartphones steuern kannst.
Die normale Sichtweise eines Menschen ähnelt der eines einfachen Kamerawinkels mit circa 40 bis 50°. Je nachdem wie weit der Fotowinkel reicht, kannst du mit Hilfe der Weitwinkelperspektive eine Szene im beispielsweise 170°-Winkel aufnehmen. Der Bildausschnitt wird weitläufiger und du kannst besonders viel fotografisch festhalten.
Das ist vor allem für deine Abenteuer wichtig, in denen du am liebsten alles auf ein Foto packen willst. Auch für Sportler ist die Weitwinkel-Funktion in der Actionkamera ein Muss, da sie mit dieser ihr Erlebnis aus einer komplett anderen Perspektive zeigen können.
Eine gute Outdoorkamera sollte die eben genannten Funktionen besitzen. Natürlich kann dein Modell auch zusätzliche Funktionen haben. Dazu zählen:
- Zeitraffer
- Nachtsicht
- Kompass-Funktion
- Höhenmessung
- WIFI
- GPS
- Apps
- Social-Media-Share
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Outdoorkamera
Ist eine Outdoorkamera das gleiche wie eine GoPro?
Eine GoPro ist eine Outdoorkamera für extreme Situationen. Sie ist wasserfest, stoßfest, klein und handlich.
Außerdem lässt sie sich dank flexibler Befestigungsmethode überall anbringen. Nach der Einteilung in grundsätzliche Arten auf dieser Seite, zählt sie zu der Kategorie Action-Outdoorkamera.
Welches Zubehör gibt es zu einer Outdoorkamera?
Die Auswahl des Zubehörs hängt von dem Modell und der Marke der Outdoorkamera ab. Für viele Modelle gibt es zusätzliche Objektive oder Linsen, die den Aufnahmemodus verändern können.
Mit Stativen kann der Bildausschnitt gegebenenfalls fokussiert werden. Außerdem gibt es Taschen zur Aufbewahrung und zum Transport oder verschiedene Arten der Befestigung.
Wie pflege ich meine Outdoorkamera?
Da so gut wie alle Modelle spritzwassergeschützt sind, kannst du deine Outdoorkamera, falls nötig, mit einem feuchten Tuch reinigen.
Ist die Linse verunreinigt, benutzt du am besten ein staubabweisendes Reinigungstuch.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.pc-magazin.de/vergleich/kaufberatung-kompaktkameras-so-finden-sie-die-richtige-digicam-1453060-15419.html
[2] http://www.mdr.de/umschau/quicktipp/quicktipp-action-cams-100.html
Bildnachweis: Pixabay.com / cocoparisienne